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Lao Archive - The Dorie Blog https://thedorie.com/category/travel/lao Your 9-5 Traveler Sun, 14 Jun 2020 19:24:54 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.3 128273114 5 Things to Do in Luang Prabang https://thedorie.com/5-things-to-do-in-luang-prabang https://thedorie.com/5-things-to-do-in-luang-prabang#comments Tue, 11 Jun 2019 15:43:26 +0000 https://thedorie.com/?p=7870 Luang Prabang ist eine wunderschöne Stadt am Ufer des Mekong. Sie wurde schon zur sehenswertesten Stadt der Welt gekürt und irgendwie kann ich mich da anschließen. Idyllisch und Grün, mit viel Action in der Umgebung, einem belebten Night Market und ganz viel Liebe zum Handwerk. So habe ich Luang Prabang erlebt und kennen gelernt. In diesem Guide findet ihr meine 5 Things to Do in Luang Prabang. 5 Things to Do in Luang Prabang (In a Nutshell) Wasserfälle (Tad Sae, Kuang Si und kleinere) Andenken auf dem Night Market shoppen Durch die Streetfood-Stände probieren. Die Handwerkskunst bewundern Die Schönheit der...

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Luang Prabang ist eine wunderschöne Stadt am Ufer des Mekong. Sie wurde schon zur sehenswertesten Stadt der Welt gekürt und irgendwie kann ich mich da anschließen. Idyllisch und Grün, mit viel Action in der Umgebung, einem belebten Night Market und ganz viel Liebe zum Handwerk. So habe ich Luang Prabang erlebt und kennen gelernt. In diesem Guide findet ihr meine 5 Things to Do in Luang Prabang.

5 Things to Do in Luang Prabang (In a Nutshell)

  1. Wasserfälle (Tad Sae, Kuang Si und kleinere)
  2. Andenken auf dem Night Market shoppen
  3. Durch die Streetfood-Stände probieren.
  4. Die Handwerkskunst bewundern
  5. Die Schönheit der Stadt entdecken

Luang Prabang Wasserfälle

Luang Prabang selbst ist wunderschön, aber fangen wir mit dem Highlight an: Den schönsten Wasserfällen, die ich je gesehen habe. Sie sind überall in der Umgebung verteilt. Die berühmtesten, schönsten und dadurch aber auch touristischsten Wasserfälle sind der Tad Sae und der Kuang Si.

Außerdem finden sich noch jede Menge kleine Wasserfälle in der Umgebung verteilt, die durchaus auch einen Abstecher wert sind. Fragt doch mal euren Hotelbesitzer oder andere Reisende, was sie noch empfehlen können.

Luang Prabang Tad Sae Wasserfall

Tad Sae Wasserfall

Wir haben den Tad Sae besucht. Um hin zu gelangen, muss man eine kleine Bootstour machen. Bootsführer gibt es aber ohne Ende, gegen eine kleine Gebühr bringen sie dich zur passenden Stelle. Für den Roller Parkplatz muss man jedoch auch nochmal zahlen. Ich empfehle euch außerdem vorab eine Karte zu organisieren oder Gebrauch vom GPS zu machen, denn die Wege sind gar nicht so leicht zu finden.

Der vordere Teil ist ziemlich touristisch mit Brücken, Leitern und Zip-Lines. Außerdem gibt es ein Restaurant. Es sind zwar relativ viele Menschen dort, aber immerhin bleiben einem durch die „komplizierte“ Anreise die (koreanischen) Touristen-Busse erspart.

In den großen Becken, die ein wenig an die Blue Lagoons erinnern, lässt es sich wunderbar baden und ein bisschen abkühlen von den tropischen Temperaturen.

Wandern am Tad Sae

Ein schmaler Weg führt am Rand vorbei und in den Wald hinein. Und hier ist man dann auch plötzlich komplett alleine. Kaum ein Tourist kommt weiter als zu den malerischen Becken mit ihrem Türkisen Wasser. Doch auch hier hinten, wo sich der Fluss wild durch den Dschungel schlängelt, leuchtet das Wasser in einer Farbe, von der man nur glauben kann, dass sie unecht sei. Der Trampelpfad führt ewig in den Wald hinein und man wird nicht müde das malerische Bild hinter jeder Ecke neu zu entdecken.

Theoretisch gelangt man auf diesem Weg nach 3km zur Quelle, aber ob das so stimmt, weiß ich nicht. Denn irgendwann sind wir wieder umgekehrt, um uns in den großen Becken zu erfrischen (laut meiner Recherche ist die Quelle zwar da aber nicht so spektakulär).

ACHTUNG: Anscheinend kann es passieren, dass in der Trockenzeit kaum Wasser in den Becken des Tad Sae fließt. Also vielleicht besser vorher erkundigen, bevor man den Weg auf sich nimmt.

Night Market von Luang Prabang

Wenn die Hitze des Tages langsam weicht und die Temperaturen angenehmer werden, dann kommt wieder Leben auf die Straßen. Vor allem auf dem berühmten und beliebten Nightmarket. Obwohl Nachtmärkte schon lange keine Besonderheit mehr sind, ist dieser dennoch ganz besonders sehenswert. Hier finden sich nämlich nicht nur leckere Essensstände, sondern auch allerlei Handcraft-Artikel aus der Umgebung. Luang Prabang ist berühmt für seine Handwerkskunst und hier am Night Market kommen die Handwerker der Umgebung zusammen, um ihre Waren feil zu bieten. Die wenigen Stände, welche importierten Plunder aus Thailand und China verkaufen, lassen sich recht schnell identifizieren (die Artikel wiederholen sich nämlich).

Meine Empfehlung:

Einmal über den Markt schlendern und das Angebot vergleichen. Und wenn einem dann etwas ins Auge gesprungen ist: Verhandeln was das Zeug hält. Es gehört dazu, auch wenn ich es nicht sehr gerne mache. Das passende Mitbringsel bzw. Souvenir findet ihr hier auf alle Fälle: beispielsweise ein Handgewebter Schal oder ein Ring aus eingeschmolzenen Bomben.

Streetfood

Wenn ihr eh schon am Markt seid, könnt ihr euch auch gleich an den Streetfood-Ständen durchprobieren. Die sind nämlich ausgezeichnet und wirklich vielfältig. Einige Stände sind sogar den ganzen Tag da. Oder ihr erwischt einen Transporter, der frisch geerntete Ananas direkt von der Ladefläche verkauft (BESTE ANANAS MEINES LEBENS!). Probiert euch durch und seid nicht schüchtern. In Asien sind die meisten Straßenstände wirklich gut und genießbar. Ein bisschen auf den eigenen Instinkt hören und natürlich Finger weg von rohen oder ungeschälten Sachen. Dann seid ihr auf der sicheren Seite.

Handwerskunst

Wie bereits erwähnt ist Luang Prabang bekannt für seine Handwerkskunst. Auf der rechten Seite des Nam Khan Flusses finden sich viele kleine Handwerksbetriebe. Leider konnte ich keinen Straßennamen heraus finden. Geht einfach über die Old French Bridge oder die Bambusbrücke an der Kingkitsarath Road (kostet eine kleine Gebühr und ist nur in der Trockenzeit begehbar – Nur für Fußgänger!). An deren Ende auf der rechten Seite findet ihr einen sehr süßen Laden namens Garden of Eden. Hier wird Schmuck aus alten Magazinen und anderem Abfall hergestellt. Wenn ihr nun vor zur Hauptstraße geht und nach links dieser folgt, bis sie nicht mehr am Nam Khan, sondern am Mekong entlang führt, dann findet ihr viele kleine Handwerksbetriebe. Angefangen von Webereien über Schreinereien bis hin zu Papier-Schöpfern (gibt es dafür eine korrektere Bezeichnung?).

Der Weg ist relativ weit, also empfehle ich euch einen Roller zu nehmen und die Old French Bridge zu überqueren. Hier ist es wirklich ruhig und die Menschen der Betriebe lassen einen gerne zusehen oder erklären ihr Handwerk. Kleine Shops gibt es bei den meisten Betrieben auch.

Die Stadt erkunden

Luang Prabang ist wirklich malerisch und kann mit einer Vielzahl an Tempeln, ruhigen Straßen und schönen Gebäuden aufwarten. Am besten nehmt ihr euch auch dafür ein bisschen Zeit und erkundet die Stadt zu Fuß.

Luang Prabang von Oben

Meine Favoriten:

  • Genießt einen Kaffe an der Mündung vom Nam Khan in den Mekong im Viewpoint Cafe
  • Besichtigt den beeindruckenden Xien Thong Tempel
  • Besucht den Royal Palace und lernt etwas über die Geschichte der Stadt
  • Besteigt den Phousi Hill und genießt den Ausblick über die grünen Hügel von Laos

Habt ihr noch mehr Tipps für Luang Prabang? Dann schreibt es mir in die Kommentare.

Und natürlich freue ich mich über Likes und Shares. Spread the Love <3

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Reisebericht: Vang Vieng https://thedorie.com/reisebericht-vang-vieng https://thedorie.com/reisebericht-vang-vieng#comments Tue, 16 Apr 2019 20:55:45 +0000 https://thedorie.com/?p=7452 Vang Vieng: English version below Vang Vieng in a Nutshell Auf der Farm arbeiten Die Blue Lagoons besuchen Besinnliches Tubing Vang Vieng ist eine Stadt in Zentrallaos und beliebter Zwischenstopp auf der Fahrt von Luang Prabang nach Vientane. Traurige Berühmtheit hat dieser Ort erlangt, als 2011 mehr als 20 Menschen beim Party-Tubing verunglückten. Die Behörden reagierten und sperrten die illegalen Tubing-Bars und Drogenhöhlen zu. Doch was kann man jetzt von der einstigen Party-Hochburg erwarten? Meine Erfahrungen und Tipps findet ihr in diesem Beitrag. Allgemeines zu Vang Vieng Bevor ich ins Detail gehe: Vang Vieng ist nach wie vor einen Abstecher...

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Vang Vieng: English version below

Vang Vieng in a Nutshell

  • Auf der Farm arbeiten
  • Die Blue Lagoons besuchen
  • Besinnliches Tubing

Vang Vieng ist eine Stadt in Zentrallaos und beliebter Zwischenstopp auf der Fahrt von Luang Prabang nach Vientane. Traurige Berühmtheit hat dieser Ort erlangt, als 2011 mehr als 20 Menschen beim Party-Tubing verunglückten. Die Behörden reagierten und sperrten die illegalen Tubing-Bars und Drogenhöhlen zu. Doch was kann man jetzt von der einstigen Party-Hochburg erwarten? Meine Erfahrungen und Tipps findet ihr in diesem Beitrag.

Allgemeines zu Vang Vieng

Bevor ich ins Detail gehe: Vang Vieng ist nach wie vor einen Abstecher wert. Und zwar einen größeren. Denn die Gegend besticht mit atemberaubender Natur, spannenden Aktivitäten und einer lässigen Atmsophäre. Und ja, man kann immer noch den Nam Song Fluss im Traktorreifen hinunter treiben. Ohne Party aber nicht mit weniger Spaß.

Wer mehr darüber lesen will, wie es früher war, kann bei Wo der Pfeffer wächst vorbei schauen. Da ist es anschaulich erklärt, wie Tubing in Vang Vieng früher ablief. Jetzt aber zurück in die Gegenwart.

Bauer in Vang Vieng

Unterkunft

Übernachten kann man in Vang Vieng in allen Preiskategorien. Es gibt massig Unterkünfte, die man auch schon vorab über bspw. Booking buchen kann.

Ich persönlich habe aber meinen ganz eigenen Favoriten: Die Organic Farm. Sie liegt ca. 3km außerhalb von Vang Vieng und ist einfach mit dem Tuk Tuk oder zu Fuß zu erreichen (letzteres ist zumindest mit schweren Rucksäcken weniger amüsant, da es auf der baumlosen Straße ganz schön heiß werden kann). Die Organic Farm hat viele Vorzüge (Abgeschiedenheit, Räume in allen Preisklassen, extrem nettes Personal), aber was sie wirklich besonders macht, ist die Möglichkeit auf der Farm selbst mitzuarbeiten.

Korbflechter in Vang Vieng

Mit den Einheimischen arbeiten

So kommt man dem Leben vor Ort noch ein kleines Stückchen näher. Wer 3 Tage am Stück mit Hand anlegt, der bekommt eine Nacht gratis (sofern wirklich etwas zu tun ist und es nicht nur eine Beschäftigungstherapie ist). Die Arbeiten sind dabei vielfältig: Vom Ziegen melken und Stall ausmisten, zum Gärtnern bis hin zu handwerklichen Tätigkeiten. Wer möchte, der kann auch in der nahe-gelegenen Schule den Kindern ein wenig Englisch beibringen. Wir haben uns für die Ziegen entschieden und so konnte ich „Melken lernen“ von meiner To Do Liste streichen und als eines der wenigen Stadtkinder jetzt behaupten, dass ich das schon mal gemacht habe (an dieser Stelle: Sorry, Mrs. Ziege, das Vergnügen war wohl ganz meinerseits). Um unseren unendlichen Tatendrang zu stillen, durften wir noch kleine Mulberry-Bäumchen pflanzen, deren Tee ich auch gleich mit nach Hause nehmen durfte. Schmeckt zwar nicht sonderlich gut, aber hier geht’s dann auch mehr ums Feeling.

Aktivitäten

In der Stadt

Abgesehen von der Arbeit auf der Farm, hat Vang Vieng auch so viel zu bieten. Die Stadt selbst ist eher unspektakulär. Was ich empfehlen kann, ist sich vorher ein bisschen mit der traurigen Geschichte von Laos vertraut zu machen und mit der Rolle der Amerikaner. Denn Die CIA hat im Vietnamkrieg eine Schein-Airline gegründet, um unauffällig überall in Laos Flughäfen errichten zu können. Natürlich wurde diese Airline nicht gerade zu Urlaubszwecken eingesetzt und so kann man bis heute die vielen Flugplätze in ganz Laos erkennen. Wer also sich einen kleinen Eindruck davon verschaffen will, der braucht nur auf den lokalen Marktplatz von Vang Vieng gehen. Wer sich wundert, warum dieser Platz so überdimensioniert für diese kleine Stadt ist: Hier steht ihr auf einem alten Flugfeld.

Blue Lagoons

Brückenpfeiler aus Bomben in Vang Vieng

Verlassen wir die traurige Geschichte (auch wenn ihr sie überall sehen könnt in Form von Brückenpfeilern und Blumentöpfen aus alten Bomben) und schauen uns das Umland an. Denn das ist die eigentliche Perle von Vang Vieng. Eingekesselt zwischen Reisfeldern und Karstfelsen, findet man in Roller-Nähe wahnsinnig schöne Ecken.

Allein 3 Blue Lagoons gibt es, wovon die schönste Blue Lagoon am bekanntesten und am einfachsten zu erreichen ist. Das wissen auch die koreanischen Reisebusse und so kann man schon durchaus Pech haben und sich in Mitten von kreischenden Menschen mit orangenen Schwimmwesten wiederfinden.

Bekannte Blue Lagoon in Vang Vieng

Wem das zu unidyllisch ist, der schwingt sich wieder auf seinen Roller und sucht die anderen Blue Lagoons. Eine ist abgelegen, die „Lagune“ gleicht eher einem Tümpel und auch sonst ist sie wohl die hässliche kleine Schwester der anderen Blue Lagoons. Dafür hat man denk Platz aber größtenteils für sich allein.

Ruhige Blue Laggon

Die dritte im Bunde ist etwas weiter weg gelegen, besticht jedoch genauso durch türkisfarbenes Wasser und wesentlich weniger Menschen. Hier kann man sich kostenlose Traktorreifen vom Rand nehmen oder sich über eine Zippline ins Wasser fallen lassen. Da macht der kleine Eintritt am Eingang auch nichts mehr aus. Um den ärgsten Hunger zu stillen, kann man sich eine Instant-Nudelsuppe bei dem einzigen Stand an der Lagune holen. Meine absolute Ausflugs-Empfehlung.

Dritte Blue Lagoon in Vang Vieng

Tubing in Vang Vieng

Kommen wir zu dem Teil, weshalb früher so viele Menschen nach Vang Vieng gekommen sind: Tubing. Es ist nicht mehr das, was es früher war, was nicht heißt, dass es deswegen schlechter ist. Anstatt ständig Angst haben zu müssen zwischen betrunkenen Personen im Fluss abzusaufen, kann man nun ganz gemütlich und relativ sicher die Natur genießen. Eine einzige Bar hält noch die Stellung und erinnert an vergangene Partyexzesse.

Ansonsten ist es ruhig drum herum. Was aber absolut in Ordnung ist. An ruhigen Stellen kann man den Fluss genießen und die Natur darum herum. An wilden Stellen muss man sowieso genug paddeln, um nicht an die Steine zu schlagen, welche mit roten Wimpeln und Warnschildern im Fluss markiert sind. Auch wenn wildes Saufen und Rein-Springen nicht mehr auf dem Programm steht, so war es trotzdem ein tolles Erlebnis mit jeder Menge Spaß. Wer gerne noch länger den Fluss entlang fahren möchte, kann auch den Reifen gegen ein Kajak tauschen und so den Fluss erkunden.

Das ist eher ein Symbol-Bild, die Bilder vom Tubing sind abhanden gekommen.

Habt ihr noch mehr Tipps für Vang Vieng? Dann schreibt es in die Kommentare.


English Version

Travelogue: Vang Vieng

In a nutshell

  • Working on the farm
  • Visit the Blue Lagoons
  • Contemplative tubing

Vang Vieng is a city in central Laos and a popular stopover on the drive from Luang Prabang to Vientane. This place has gained a lot of fame when in 2011 more than 20 people were killed in party tubing. The authorities responded and closed the illegal tubing bars and drug caves. But what can one expect now from the former party stronghold? My experiences and tips can be found in this post.

General to Vang Vieng

Before I go into detail: Vang Vieng is still worth a visit. And a bigger one. Because the area impresses with breathtaking nature, exciting activities and a casual atmosphere. And yes, you can still drive down the Nam Song in the tractor tire. Without party but with no less fun.
Anyone who wants to read more about how things used to be can look over at Where the pepper grows. There it explains how tubing in Vang Vieng used to be. But now back to the present.

Accommodations

You can stay in Vang Vieng in all price categories. There are massive accommodations, which you can also book in advance via, for example, Booking.

Personally, I have my own favorite: The Organic Farm. It is located about 3km outside of Vang Vieng and is easy to reach by tuk tuk or by foot. The Organic Farm has many advantages (seclusion, rooms in all price ranges, extremely nice staff), but what really makes it special is the opportunity to work on the farm itself.
So you get a little closer to local life. If you put on hand for 3 days at a time, you will get one night for free (if there really is something to do and it is not just an occupational therapy). The work is varied: from milking goats and mucking out stable, to gardening to handicraft activities. If you want, you can also teach the children some English in the nearby school.

We decided to go for the goats and so I was able to cross „learn to milking“ from my bucket list (sorry, Mrs. Goat, the pleasure was probably entirely mine). In order to satisfy our infinite zest for action, we were allowed to plant small Mulberry trees, whose tea I was allowed to take home with me. It does not taste very good, but this is more about the feeling.

Activities

Apart from working on the farm, Vang Vieng also has so much to offer. The city itself is rather unspectacular. What I can recommend is to familiarize yourself with the sad story of Laos and the role of the Americans. Because the CIA has founded a sham airline during the Vietnam War to inconspicuously build airports throughout Laos. Of course, this airline was not used just for holiday purposes and so you can still see the many airfields throughout Laos. So if you want to get a small impression, just go to the local market place in Vang Vieng. Who wonders why this place is so oversized for this small town: Here you are on an old airfield.

Blue Lagoons

Let’s leave the sad story (though you can see it everywhere in the form of bridge piers and flower pots from old bombs) and look at the surrounding area. Because that’s the real pearl of Vang Vieng. Enclosed between rice fields and karst rocks, one finds in scooter-near insanely beautiful corners.

There are only 3 Blue Lagoons, of which the most beautiful Blue Lagoon is the best known and easiest to reach. The Korean coaches know this too, and so you can be unlucky enough to find yourself in the middle of screeching people with orange life vests.

If that’s too un-idyllic, swing yourself back on his scooter and look for the other Blue Lagoons. One is remote, the „lagoon“ is more like a pool and otherwise it is probably the ugly little sister of the other Blue Lagoons, but you have space to be mostly for yourself.

The third in the league is located a little further away, but also captivates as well by turquoise water and significantly fewer people. Here you can take free tractor tires from the edge or drop over a Zippline into the water. To satisfy the hunger, you can get an instant noodle soup at the only stall on the lagoon. My absolute excursion recommendation.

Tubing

Let’s get to the part of why so many people used to come to Vang Vieng: tubing. It is not what it used to be anymore, which does not mean it is worse. Instead of constantly having to worry about drunkenness in the river, one can now enjoy nature in a comfortable and relatively safe way. A single bar still holds the position and reminds of past party excesses. Otherwise it is quiet around it. Which is absolutely fine. In quiet places you can enjoy the river and nature around it. In wild places you have to paddle enough anyway not to hit the stones, which are marked with red pennants and warning signs in the river. Even if wild drinking and pure jumping is no longer on the program, it was still a great experience with lots of fun. If you would like to ride longer along the river, you can also swap the tire for a kayak and explore the river.

Do you have more tips for Vang Vieng? Let me know!

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On the road: Thakhek Loop https://thedorie.com/on-the-road-thakhek-loop https://thedorie.com/on-the-road-thakhek-loop#respond Wed, 24 Oct 2018 03:38:59 +0000 https://thedorie.com/?p=6477 DE: Eines meiner schönsten und aufregendsten Reiseerlebnisse war der Thakhek Loop in Laos. Der Loop ist eine mehrtätige Motorradtour und startet in der kleinen Stadt Thakhek. Ein Paradies für alle, die gerne Motorrad oder Roller fahren und sich ganz entspannt die Landschaft anschauen wollen. Was ihr für den Thakhek Loop braucht, wie ihr fahren könnt und was ihr sonst noch wissen solltet, erzähle ich euch hier. Für alle die zu Faul zum Lesen sind: Unten gibt’s die Fast Facts! ENG: One of the most amazing trips I had so far, was the Thakhek loop in Lao. A paradise for everybody who loves...

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DE: Eines meiner schönsten und aufregendsten Reiseerlebnisse war der Thakhek Loop in Laos. Der Loop ist eine mehrtätige Motorradtour und startet in der kleinen Stadt Thakhek. Ein Paradies für alle, die gerne Motorrad oder Roller fahren und sich ganz entspannt die Landschaft anschauen wollen.

Was ihr für den Thakhek Loop braucht, wie ihr fahren könnt und was ihr sonst noch wissen solltet, erzähle ich euch hier.

Für alle die zu Faul zum Lesen sind: Unten gibt’s die Fast Facts!

ENG: One of the most amazing trips I had so far, was the Thakhek loop in Lao. A paradise for everybody who loves motorcycling and enjoying the rich nature of Lao.

Everything you need to know you will get from this article.

And for all of you, who are too lazy to read the whole thing: Scroll down to the fast facts 😉

DE: Die Strecke

Für diesen Loop in Zentrallaos sind mindestens 2 Tage einzuplanen, aber das ist dann schon sehr sportlich und auch nicht ungefährlich. Der perfekte Zeitraum sind 3 – 4 Tage. Man kann aber noch viel mehr Zeit auf dem Loop verbringen. Die Hauptverkehrsstraße ist übrigens durchgängig asphaltiert und bietet ein angenehmes Fahrerlebnis. Anders wäre der Loop auch nicht in 2 Tagen zu schaffen. Dennoch ist Vorsicht geboten: Die zahlreichen Schlaglöcher sind relativ tief und können zu einer bösen Stolperfalle werden.

Traditionell startet der Thakhek Loop in – Überraschung – Thakhek. Hier habt ihr die nötige Infrastruktur um alles vorzubereiten. Wir haben in der Travel Lodge übernachtet, was wahrscheinlich die bekannteste Unterkunft in Thakhek für den Loop ist. Euch erwartet hier kein Luxus, dafür jede Menge andere Reisende, die den Loop noch machen wollen oder gerade gemacht haben. Es gibt ein Buch in dem man von aktuellen Erfahrungen berichten kann und dadurch auch eventuell gewarnt ist, wenn Teile nicht befahrbar sind. Dazu aber später mehr.

Tag 1 des Thakhek Loops

Ich empfehle euch den Loop nach Osten Richtung Nakai zu beginnen. Fahrt ihr nach (Nord-) Westen los, erwartet euch erstmal ein ziemlich langes und langweiliges Stück Highway, was sehr ermüdend ist und irgendwie die Euphorie raus nimmt.

Gleich zu Beginn in Richtung Nakai befinden sich jede Menge Höhlen und Tempel links und rechts des Highways (eine übersichtliche Karte findet ihr übrigens bei Um die Welt). Seit euch dessen bewusst, dass die Straßen abseits des Highway keines Falls mehr gepflastert sind und ein gewisses Fahrkönnen voraussetzen.

Ihr habt zwei Möglichkeiten, wie ihr die Sehenswürdigkeiten ansteuert:

  1. Entweder ihr schaut euch noch in Thakhkek an, welche Ziele ihr euch gerne anschauen würdet und fahrt diese dann an. Dadurch seht ihr dann nur die schönsten Sachen und euch bleiben eventuelle Enttäuschungen erspart. Nicht alle Tempel und Höhlen und Höhlentempel sind wirklich sehenswert. Das haben wir selbst herausgefunden.
  2. Ihr fahrt einfach drauf los und überlegt euch spontan, wo ihr gerne einen Abstecher machen würdet. Da könnt ihr vielleicht hier und da einen kleinen Reinfall erleben, andererseits entdeckt ihr vielleicht ganz neue, wunderbare Orte.

Ein weiterer Tipp für diese Strecke: Redet mit den Menschen. Auf einem unserer Stopps in einer kleinen Siedlung sind wir zufällig mit Menschen ins Gespräch gekommen und haben einen der jungen Männer gefragt, ob er uns nicht mit seinem Boot ein wenig die Landschaft zeigen mag. Gegen ein kleines Entgelt hat er das auch getan und uns durch die Flüsse bis zu einer Höhle gelotst und ein wenig die Landschaft gezeigt.

ENG: Day 1 of Thakhek Loop

Start the loop to the east in the direction of Nakai. In the west is a very long and boring highway, which is not the perfect start.

Directly at the beginning of the loop are a lot of caves and temples (you can find a good map here).

But watch out: Offside the highway the streets won’t be asphalted anymore and you should be able to handle the bike on a slippery and bumpy road. That’s why beginners should not do the Thakhek loop.

You have two options on how to choose the sights:

  1. You already plan in Thakhek were you want to go and only drive to those sights. This way you won’t be disappointed.

  2. You decide spontaneously. Maybe you will discover not the most beautiful places (I can tell), but it will be more of an adventure.

One more advice: Talk to the people! We chatted with some guys in a village and asked one of them, if he would like to show us the landscape by his boat. And so he did (for a little money of course). We discovered the rivers and a cave this way and it was the perfect excursion.

Fluss at Thakhek Loop

Cave at Thakhek Loop

Cave at Thakhek Loop

Landscape at Thakhek Loop

DE: Tag 2 des Thakhek Loops

Aufziehende Gewitter haben uns schließlich an Tag 1 des Loops zum Umkehren gezwungen. Einerseits, weil ich panische Angst vor Gewittern habe, andererseits weil es in Laos wirklich stark gewittern kann. Die erste nennenswerte (und mir bekannte) Unterkunft liegt nämlich ca. 100km von Thakhek entfernt, was schon ein straffes Stück zu Fahren ist und im Dunkeln mit Gewittern erst Recht. Deswegen haben wir unseren zweiten Thakhek Loop Tag wieder von Thakhek aus begonnen und dann die Hauptstrecke nur noch für kleine Abstecher, bspw. zum Stausee verlassen. Der Verkehr hält sich Gott sei dank in Grenzen und so könnt ihr überall stehen bleiben und die Landschaft bewundern. Bis zur Laotisch-vietnamesischen Grenze überholen einen zwar viele Trucks, vor denen man sich ein wenig in Acht nehmen muss, aber es ist kein Vergleich zu unseren hiesigen Autobahnen.

Das Wichtigste am Loop ist einfach sich die Zeit zu nehmen die Landschaft zu genießen und zu bestaunen. Und so haben wir die 100 km immer wieder angehalten und in die Landschaft gestarrt. Laos ist so vielfältig und die karstigen Berge wechseln sich mit saftigen grünen Landschaften ab. Umso mehr schockieren einen dann riesige abgeholzte Flächen oder die Rauchwolken der Brandrodungen, die man immer wieder sehen kann. Denn die Menschen brauchen Grund zum Anbauen. Die Natur und die Nachhaltigkeit sind hier zweitrangig. Und wer kann es ihnen verübeln? Bevor ich nichts zum Essen habe, fälle ich auch lieber den letzten Baum…

Am späten Nachmittag kamen wir dann auch nicht ganz so angestrengt im Sabaidee Guesthouse an, zu dem ihr unten mehr lesen könnt.

ENG: Day 2 of Thakhek Loop

Due to a thunderstorm the other night, we went back to Thakhek and started our second day from Thakhek – again. The first guesthouse is located 100km away from Thakhek, which is a really long ride. So it was good the way it was and we had a lot of time driving there. Along way we stopped and stared for a while, because the landscape is so beautiful and varying. So take some time to enjoy it.

There is not as much traffic as in Europe, so you can stop like everywhere and enjoy the view. Just be aware of the trucks, which bypass you until the border of Vietnam.

You won’t only see beautiful things in Lao. Just like huge fields of slash-and-burn. The people in Lao are really poor and saving the environment is not their priority. Yes, this is also Lao.

At the end of the day we arrived at Sabaidee Guesthouse.

Forest in Lao

Sunset in Lao

Thakhkek Landscape Lao

Sunset in Lao

Sunset in Lao

 

Sunset in Lao

DE: Tag 3 des Thakhek Loops

Unsere Route führte uns weiter in Richtung Laksao. Wir ließen uns treiben und erkundeten die Umgebung. Dabei überraschten wir auch eine Gruppe Männer, die illegal Teile des Waldes rodeten. Als die Jungs dann auf Abenteuersuche waren und einen Abhang herunter kraxelten, stolperten sie direkt über die Baum-Wilderer. Es waren wohl beide Seiten sehr erschrocken, denn die Männer packten ihre Motorsägen und rannten aus ihrem „Lager“ davon. Und auch die Jungs traten flott den Rückweg an. Als sie schon wieder den Hang nach oben geklettert waren, kamen die Männer wieder aus dem Wald und schauten neugierig nach oben. Auch hier waren wir wieder konfrontiert mit der Armut der Menschen und ihrem Überlebenswillen und unserem Wunsch nach unberührter Natur. So stiegen wir mit gemischten Gefühlen wieder auf die Motorräder und fuhren weiter.

In Lakasao begaben wir uns auf die Suche nach einem Hotel. Als ein Verkehrsknotenpunkt gibt es hier eine Fülle an Hotels. Doch zu unverschämten Preisen. Ein gelangweilter Typ wollte uns ein verschimmeltes Kellerabteil andrehen, in dem ich kaum Luft bekam. An anderer Stelle hat man Preise verlangt, die fernab jeglichen Verhältnisses lagen. Mein Tipp deswegen für euch in Laksao: Ein wenig Geduld zahlt sich aus! Etwas weiter außerhalb in einer Seitengasse gelegen, fanden wir ein neues kleines Motel mit sauberen Zimmern und zu einem vernünftigen Preis.

Scheut euch in Laos nicht davor mit den Einheimischen zu reden! Viele sind sehr gesprächig – und sehr trinkfreudig. Bei unserer abendlichen Entdeckungstour wurden wir von einer Gruppe Erwachsenen heran gewinkt, die uns einluden mit ihnen was zu trinken. Einer sprach Englisch, der Rest redete fröhlich in Laotisch auf uns ein. Eine Frau busselte mich von oben bis unten ab. Der „Tourismusbeauftragte“ der Stadt, der selbst kein Wort Englisch sprach, kam dann auch noch dazu. Und so erhielten wir einen tollen Einblick in das Leben der Menschen.

Neben diversen Geschichten über Land und Leute, lernten wir auch gewisse Sitten in laotischer Runde kennen. Eine Frau, die raucht, war beispielsweise ein Großereignis, das mit vielen Rufen, Oh’s und Ah’s und neugierigen Blicken begleitet wurde. Nicht bösartig, eher extrem erstaunt. So etwas passiert sonst nicht, denn Rauchen ist eigentlich den Männern vorbehalten. Außerdem wurden uns immer neue Biere hingestellt, sobald unsere auch nur halb leer waren. So ist es schwierig sich zu lösen, denn aus „wir bleiben für ein Bier“ wird dann eine niemals enden wollende Geschichte. Hier mussten wir dann mit etwas mehr Nachdruck die Gastfreundschaft zurückweisen. Und auch eine ganz besondere Delikatesse bekamen wir zum Kosten. Büffelschwanz? Während uns andere Snacks großzügig aufgetischt wurden, so wurde dieses Stück Fleisch in einer winzigen Portion verteilt. Man merkte direkt, wie wertvoll dieses Essen für die Menschen ist. Mir hat es allerdings beinahe den Magen dabei umgedreht und die zweite Hälfte lies ich dann unauffällig in meiner Hosentasche verschwinden.

Auch als wir an diesem Abend noch weiterzogen und in ein anderes „Restaurant“ gingen, so waren die Laoten alle sehr gastfreundlich und sehr feierwütig. Eine Erfahrung ist es wert, wenn man die entsprechenden Nerven dafür hat. Denn von der typischen europäischen „Private Bubble“, ist hier nichts zu spüren. Es wird viel berührt und betatscht und als ein (vergleichsweise) distanzierter Europäer kann das schon sehr befremdlich wirken. Mit steigendem Alkoholkonsum wird das natürlich auch nicht weniger und so solltet ihr einfach früh genug die Biege machen.

ENG: Day 3 of the Thakhek Loop

We drove further in the direction of Laksao. On our way the boys surprised some men who were illegally clearing the forest. The men were so surprised when the boys turned up, that they just grabbed their chainsaws and ran off into the woods. Also the boys turned around and when they were back at the top of the hill, the men came back from the jungle and curiously looked up to us. And again there was this clash of the cultures. We want to have the perfect nature but those guys need money for food, so they destroy the forest. And I really can understand them but I don’t want it to be this way. With mixed feelings we went on with our bikes.

We arrived in Laksao and looked for a hotel. There are plenty of hotels in Laksao, but they are either expensive or you can’t live there. So you have to look around a bit. Don’t give up! In the end we discovered a small cozy motel at the periphery of Laksao – cheap and clean!

And like I said: don’t be afraid to talk to the locals. The Laotians are very talkative and love to drink one or another beer. As we walked through Laksao a group of locals invited us to drink with them. Only one of them could speak a bit English, all the others were just happily talking in Lao with us. A woman gave me kisses all over my face. And as we sat there and drank beer we learned a lot about the Laotian life. But watch out: our beers were refilled as soon as they were only half empty and so this “we stay for only one beer” is a never ending story. In the end we really had to simply stay up and decline more hospitality, because there was no other chance to escape.

And you should know, that there is no private bubble for Laotians. They touch or – in the case of this woman – even kiss you all the time and it’s not getting better the more they are drinking. So you should really sit with the locals and have some fun but also go home early enough before things are starting to get weird.

Motorcycling in Lao

 

Village in Lao

 

Landscape in Lao

DE: Tag 4 des Thakhek Loops

Der nächste Abschnitt führt vorbei an den Cool Springs. Dafür müsst ihr ca. 60km den Highway entlang fahren und dann Glück haben, dass ihr einen kleinen Hinweis auf die Cool Springs seht. Vielleicht ist hier in der Trockenzeit auch ein richtiger Weg, doch vor uns war nur schlammige Wiese. Kräftetechnisch war ich hier als Frau definitiv benachteiligt und so hatte ich keine Chance mein (auch wesentlich schwereres) Motorrad durch den Sumpf zu bringen. Die leichteren Roller meiner Mitfahrer waren dafür auf alle Fälle besser geeignet! Und so lies ich meine Maschine stehen und fuhr mit den Jungs mit.

Wir fuhren also komplett planlos in die Landschaft hinein, folgten einem Flussverlauf, auf den wir stießen, winkten den Büffeln zu und wateten durch ganze Tümpel, die sich auf der Wiese gebildet hatten (Vorsicht, Schlangen!). Und schließlich kamen wir zu einem türkisblauem Fluss, von dem wir dachten, dass das vielleicht schon die Cool Springs sind. Zwei Mädchen beobachteten uns von der anderen Seite des Flusses aus. Unser Mitreisender überquerte daraufhin den Fluss und lief mit den Mädchen mit. Wir hielten die Stellung, waren wir doch alle zu ungeschickt, um unsere Sachen trocken auf die andere Seite zu bringen!

Nach einer halben Ewigkeit kamen die drei zurück und die Mädels sprangen lachend über den Baum, der einige Zentimeter unter Wasser eine „Brücke“ bildete. Uns wurde von einer wunderschönen Quelle erzählt, wie aus dem Märchen, versteckt im Wald. Und so kam es, dass wir auch uns auf den Weg machten und der Beschreibung unseres Freundes folgten. Im Gegensatz zu den kleinen Mädchen, kamen wir jedoch nur mit Bauchplatscher und anschließendem Paddeln auf die andere Seite, denn es bedarf durchaus an Übung über einen glitschigen Stamm zu klettern, der unter Wasser liegt, während die Strömung unermüdlich an den Beinen zerrt.

Wir folgten einem Weg, der sich schnell verlor und dann nur noch den Spuren im Gras, die wir als Trampelpfad identifizieren konnten. Und kurz bevor wir dachten, wir hätten uns verlaufen, da tat sich doch noch die Quelle vor uns auf. Und es war wie im Märchen. Ein tiefblauer See umgeben von Bäumen, dicht an den Felsen geschmiegt. Und wir so: Keine Kamera.

Aber egal, ob ihr die Cool Springs erreicht, oder nicht: Die Landschaft an sich ist bereits atemberaubend. Deswegen begebt euch unbedingt auf die Suche und lasst euch nicht entmutigen, solltet ihr sie doch nicht finden. Diese weiten Wiesen mit den schroffen Felsen und den Büffeln in einer Landschaft, die von feinen Bächen durchzogen wird – all das ist schon einen Ausflug wert!

Auf unserem Weg weiter in Richtung Kong Lor Cave, überraschte uns in den Bergen ein leichter Nieselregen. Und weil laotischer Teer spiegelglatt ist, zog es mir auch direkt den Reifen weg und ich landete auf dem Highway. Leichter Nieselregen führt zu einem Schmierfilm und es wird glatt wie Eis. Zum Glück ist weiter nichts passiert, aber der Schreck saß tief und so wurde aus der Weiterfahrt zur Cave nichts mehr.

Wir tuckerten also in Richtung Na Hin, die nächste Stadt. Ans Fahren war für mich an dem Tag nicht mehr zu denken. Und so waren wir glücklich bei Xoxhaykham (Nein, ich habe nicht gerade wild auf die Tastatur gehauen!) eine super Unterkunft zu finden. Den Sonnenuntergang verbrachten wir dann am Limestone Forest Viewpoint, wo man einfach einen atemberaubend schönen Ausblick über die Karstfelsen hat. Ein absolutes MUST-SEE!

ENG: Day 4 of the Thakhek Loop

The next section goes past the cool springs. You have to drive about 60km and then have the luck to find a small sign on the right side. I don’t know if there is a trail during dry period, but during monsoon season everything was just muddy. And as a girl and with a bigger bike than the boys‘ bikes, I had no chance to get through the mud. So I just let it stay on the side of the street and drove off with the boys.

We just drove somewhere in the landscape without any direction. Passed by buffalos, walked through little ponds (Beware of snakes!) and finally got to a turquoise river. At first we thought this would already be the Cool Springs. But two girls were watching us from the other side and finally our friend went with them. We stayed with our stuff, because none of us was able to get it dry on the other side of the river.

After a while the three returned and we started the same tour, only with the description of our friend. We followed a path, but this path soon stopped and so we walked along something which may have been a trail. Shortly before we wanted to turn around we finally found the beautiful, blue cool springs. And had no camera with us!

So my advise for you: keep going! The cool springs are really there! And even if you are not able to find them, just enjoy this breathtaking landscape with those little rivers and the buffalos and this never ending green in front of the mountains!

On our way to Kong Lor Cave a shower of rain surprised us. And Laotian tar is super slippery! My wire had no stability anymore and I fell. Nothing serious happened, but of course it was a shock. And there was no chance I would drive to Kong Lor Cave this day. So we went on to Na Hin, the next city. There we found the Xoxhaykham Hotel (and no, this is no typo!) and were super happy to stay there.

We watched the sunset from the Limestone Forest Viewpoint, were you have an insanely beautiful view over the mountains. Definitely a MUST SEE!

Landscape in Lao

Landscape in Lao

Blue River in Lao

Landscape in Lao

Buffalos in a lake

Laotian girls and Dorie

Mountains in Lao

Mountains in Lao

Mountains in Lao

DE: Tag 5 des Thakhek Loops

Am letzten Tag mussten wir die langen 150km in einem Schwung nach Thakhek schaffen. Immer wieder setzten Regenfälle ein und die Straßen hinter Na Hin führen steil durch die Berge. Und auch die Lastwagen schlängeln sich hier entlang. Auf diesem spiegelglattem Teer. Und wie soll es anders sein, passierten wir 3 (!) LKWs, die verkehrtherum im Graben lagen und man kann nur hoffen, dass es den Fahrern gut geht. Staus waren vorprogrammiert und zu schnell fahrende Roller und Autos machten die Strecke sehr anstrengend zu fahren. Nach Vieng Kham wurde es zum Glück wieder flacher, doch anhaltende und heftige Gewitterschauer zwangen uns immer wieder zum Anhalten und Schutzsuchen, da es bei dem Regen keine Möglichkeit gab überhaupt noch die Hand vor den Augen zu sehen. So zog sich die Heimfahrt in die Länge und wir waren sehr froh diesen Teil der Strecke wirklich am Ende gemacht zu haben.

ENG: Day 5 of Thakhek loop

We had to take the 150km back home to Thakhek and ongoing thunderstorms made it really hard for us. The highway after Na Hin leads though the mountains and also trucks go this way. And with those slippery streets, there were of course a lot of accidents and it was a dangerous trip! After Vieng Kham the street was getting flatter but the thunderstorms still made us stop a lot. With this heavy rain you have no chance to see anything. And so we were glad to take this part of the road on our last day, because this would have been a deal breaker.

Break from Biking

DE: Die Unterkünfte

Da es ein sehr beliebter Loop ist, findet ihr fast überall eine Unterkunft. Doch zwei sind wirklich nennenswert:

  1. Das Sabaidee Guesthouse: Hier werdet ihr von extrem herzlichen Menschen empfangen. Es gibt verschiedene Hütten und auch einen Dorm. Ihr habt so viel Luxus, wie eine einfache DIY-Hütte euch bieten kann. Und das beinhaltet sogar warmes Wasser und eine Art Klimaanlage (die mit Eiswürfeln gefüttert wird). Die Anlage ist liebevoll gestaltet – man kann Boccia spielen oder im Freien liegen. Auch das Essen ist sehr gut und im großzügigen, offenen Gemeinschaftsraum lässt sich es sehr gut aushalten. Die Preise sind mehr als in Ordnung und so ist das Sabaidee Guesthouse die für mich schönste Unterkunft während des Loops.
  2. Das Xoxhaykham in Na Hin. Hier findet ihr sehr saubere und großzügige Zimmer und wenn ihr die Klimaanlage nicht benutzt, dann gibt es sogar noch Rabatt. Der Besitzer kann sogar etwas Englisch sprechen und ist überaus freundlich. Wir haben uns hier sehr gut aufgenommen gefühlt! Ein Restaurant gehört auch dazu und so ist man für alles gewappnet.

ENG: Accommodation

The loop is very famous so you will find a hotel everywhere. But there have been two I really can recommend:

  1. The Sabaidee Guesthouse: It is simple but beautiful and has all the luxury you can have with a DIY-hut (even some kind of A/C filled with ice!). There are several huts and also a dorm and you can relax outside or play games like Boccia. The main house is comfy and the food great and for me it’s the most beautiful place to stay during the loop!

  2. The Xoxhaykham: The rooms are big and very clean and the price is reasonable. The owner is very friendly, speaks even a little bit of English and is very helpful. We loved to stay here and with the restaurant located on the same piece of ground, you have everything you need.

DE: Die Voraussetzungen und Dinge, an die man denken sollte

Der Loop war eine meiner schönsten Erfahrungen in Laos und ich mag es jedem ans Herz legen. Doch gibt es ein paar Voraussetzungen, die nicht unwesentlich sind.

  1. Ein wenig Motorrad- oder Rollererfahrung ist unerlässlich. Zwar können auch blutige Anfänger den Highway entlang fahren, aber sobald man diesen verlässt, erwartet einen Buckelpiste. Ich fahre seit einigen Jahren Motorrad und trotz dieser Erfahrung habe ich mir an manchen Stellen schwer getan, die Maschine aufrecht zu halten. Als Frau kommt dazu, dass man schlichtweg nicht die Körperkraft hat, um das Ding abzufangen, wenn es in eine gewisse Schräglage geraten ist. Hier ist die Technik und Geschicklichkeit gefragt. Ein starker Kerl hat mit einem leichten Roller da sicher weniger Probleme und braucht damit auch nicht so viel Können. Traurig, aber in diesem Fall leider wichtig.
  2. Auch wichtig ist es, dass man lange Strecken fahren kann und damit das zu ertragen ist, solltet ihr alleine fahren können. Schon mal einen ganzen Tag auf dem Sozius gesessen? Ich verspreche euch, dass euch am Abend der Hintern dermaßen wehtut, dass ihr am nächsten Tag kaum noch auf den Roller steigen wollt. 3-4 Tage hält das keiner durch. Außerdem sind Buckelpisten und Co. Zu zweit noch schwerer zu meistern.
  3. Unterschätzt auch nicht die Entfernungen. Ja, der Loop ist in 2 Tagen zu machen. Aber dafür muss man einen ganz schönen Affenzahn drauf haben und darf eigentlich kaum wo anhalten. Das ist weder Sinn der Sache noch eine sichere Fahrweise. Nehmt euch lieber mehr Zeit und genießt es. Für die 150km am Ende haben wir einen kompletten Tag gebraucht und waren extrem geschlaucht danach.
  4. Ein bisschen Nervenstärke braucht ihr unbedingt. Sei es ein Unfall, spontane Gewitter, der falsche Weg… es gibt immer irgendwas, was nicht so läuft, wie geplant. Deswegen ist es ja auch ein Abenteuer. Wer sofort die Nerven verliert, der hat schlechte Papiere.
  5. Habt keine Angst dreckig zu werden und nur vom Nötigsten zu leben. Wer jeden Tag etwas anderes tragen will und einen Beautykoffer mitschleppt, der wird am Loop nicht viel zu lachen haben. Alles was wir hatten, hat in Tagesrucksäcke gepasst. Knielange und lange Hose, Regenjacke, Hoodie, 2 Shirts, Schlafsachen, Unterwäsche, Zahnbürste & -Pasta und was man noch an Kleinigkeiten braucht. Auf unseren Ausflügen bin ich durch Schlamm gestapft, in einer Höhle ausgerutscht und bin durch Wasser gewatet. War etwas zu nass, habe ich es während des Fahrens auf meinen Rucksack gebunden und so getrocknet. Die nassen Schuhe wurden über den Tag trocken getragen. Am Ende des Loops, waren wir alle dreckig und hatten blaue Flecken (na gut, die hatte wahrscheinlich nur ich) und sahen aus wie die Wilden. Aber wir waren glücklich und es tat gut einfach mal nicht auf sowas zu achten. Die Dusche und die sauberen Klamotten waren dann natürlich trotzdem ein Erlebnis.
  6. Die richtige Jahreszeit kann beim Loop eine entscheidende Rolle spielen. Wir waren gegen Ende der Regenzeit unterwegs und, wie oben beschrieben, sind wir nicht nur einmal in ein Gewitter geraten. Auch kann es passieren, dass große Teile der Straße unter Wasser stehen und den Loop gar nicht erst passierbar machen. Eindrucksvoll ist das auf Google Maps zu sehen. Als wir im Sabaidee Guesthouse waren, lag dieses direkt an einem riesigen See. Auf der Satellitenaufnahme ist dieser See jedoch erst im unteren Ende zu entdecken. Diese paar unteren Aufnahmen wurden wohl während der Regenzeit gemacht, denn hier könnt ihr auch erkennen, wie ein Teil der Strecke durch das Wasser führt. Als wir da waren, waren alle Teile der Straße im Trockenen und von diesen „Inseln“ im unteren Bildrand war nichts zu sehen. So stark schwankt das dort. Deswegen erkundigt euch vorher bei anderen, wie die aktuelle Lage ist.
  7. Solltet ihr einen kleinen Unfall haben oder etwas am Motorrad kaputt gehen, dann hilft euch die einheimische Bevölkerung kompetent aus. Nach meinem Sturz war meine Gangschaltung verbogen und ich konnte nur noch im 2. Gang fahren. In Na Hin erklärte unser Hotelbesitzer uns dann, wo wir eine Werkstatt finden und „dass wir unbedingt Handeln müssen, weil der uns bestimmt abzockt“. Besagte Werkstatt haben wir gefunden. Mit Zeichensprache und Lautmalerei haben wir das Problem erklärt. Mit einer riesigen Metallstange ist der Herr dann ans Werk gegangen. Wir waren uns sicher, dass die Maschine hinterher ein Totalschaden ist. Nach 5 Minuten stieg der Herr aufs Motorrad und fuhr los. Er kam wieder. Ich fuhr. Alles funktionierte wieder einwandfrei. Preis: 50 Cent. Kein Witz. Kein Tippfehler. Ich habe nicht gehandelt und stattdessen einen großzügigen Euro gezahlt.Sollte dem Motorrad jedoch wirklich was Schlimmeres passieren, erkundigt euch noch vorher in Thakhek. Auch der ein oder andere Motorradverleih bietet den Service an, euch bei Totalschaden abzuholen. Wie es um die ärztliche Versorgung in der Region steht, weiß ich nicht. Nach einem kurzen Abstecher in ein Krankenhaus in Lak Sao (ich war auf der Suche nach einer Toilette und habe es vorerst nicht als Krankenhaus identifizieren können), kann ich allerdings sagen, dass es wohl besser ist, sich direkt nach Vietnam oder Thailand ausfliegen zu lassen. Deswegen ist eine entsprechende Versicherung (Tipps dazu findet ihr hier) unerlässlich. Und auch eine Begleitung ist von Vorteil. Denn obwohl viele den Loop fahren: es garantiert euch keiner, dass in den nächsten paar Minuten jemand vorbei kommt. Manchmal waren wir sogar den ganzen Tag alleine und haben keine Touristen gesehen. Schließt euch deswegen lieber zusammen oder jemanden an.

ENG: Things you should know and think of

The loop was one of the most beautiful experiences but there are a few things you should know and think of:

  1. You should know how to drive a motorcycle and have some experience. If you go off road this is very important, because only the highway itself is asphalted.

  2. You should be able to drive long distances and therefore drive alone. Two people on one bike is way to painful for such a trip

  3. Don’t underestimate the distances! We needed a whole day for 150km and where super exhausted in the end.

  4. You need a little strength of nerve. There will be something coming up – technical problems, accidents, a difficult road, the wrong way… you should be able to not panic instantly

  5. Don’t be afraid to live only from what you really need and get really dirty. We only had small backpacks with us with one short and one long pants, rain coat, hoodie, 2 shirts, sleepwear, underwear, toothbrush and -paste, and some small stuff. I walked through mud, slipped in a cave and waded through water. If something was too wet, I just tied it on my backpack and let it dry during the drive. The shoes I “wore dry” everyday. When we came back to Thakhek we were dirty but happy.

  6. The right season is important. We did the loop at the end of rain season and as I told you, we had a lot of thunderstorms. On the peek rain season, sometimes even parts of the street are under water, what you can see impressively on Google Maps. When we stayed at Sabaidee Guesthouse there was a huge lake in front of it. But there is no lake on Google Maps, therefore this pic was taken in dry season. On the lower part o the pic you can see a huge lake and even some part of the road is under water. Pretty sure this was flood during rain season. So you have to get informed of the drivability of the road when you plan to go during rain season.

  7. Is there a small issue with the bike, the locals will help. After my fall my gear was broken and a local mechanic fixed it within 5 Minutes for only 50ct! Can you imagine? Is there a total loss, some rentals have the service to pick you up. Get informed before your trip. Is there some health issue and you need to go to a hospital, it’s better to go to Vietnam or Thailand, because hospitals in Lao are nothing like hospitals should be. Make sure to get the right insurance before your trip! And also: don’t go by yourself. There are tourists on the loop, but you can’t be sure to see one within the next few hours. So for security reason drive together, at least 2 people.

Google Maps Screenshot

DE: Eine kleine Geschichte über die Laoten

Eine kleine Geschichte möchte ich noch zum Schluss erzählen, weil sie erzählt werden muss.

Auf unserer letzten Etappe nach Hause stellten wir fest, dass einer der Roller kein Benzin mehr hatte (entweder ein Leck oder die Anzeige ist kaputt gegangen). Mit den letzten Tropfen schafften wir es zu einer Tankstelle, die in der Einöde stand und schoben den Roller zum Zapfhahn. Nur um Festzustellen, dass die Tankstelle geschlossen war. Etwas ratlos und verzweifelt standen wir da also zu Dritt im Nirgendwo und überlegten, was wir machen könnten. Eine Gruppe Frauen saß in einiger Entfernung und beobachtete uns. Schließlich kam eine zu uns und wir gaben ihr zu verstehen, dass wir kein Benzin mehr haben. Sie nickte, stieg auf den Roller und fuhr weg. Wir waren uns nicht sicher, ob es ihr einfach egal war, oder sie uns falsch verstanden hatte oder was nun passiert, denn die Kommunikation mit Händen und Füßen beschränkt sich nunmal auf ein Minimum. Wir hatten aber eh keine andere Wahl als weiter ratlos in die Luft zu starren. Und keine 5 Minuten später kam die Frau mit einer vollen Flasche Benzin wieder angedüst und drückte sie uns in die Hand. Unsere Rettung! Wir bedankten und vielmals und wollten das Benzin bezahlen, doch die Frau lehnte ab und deutete uns freundlich, dass wir weiterfahren sollen. Zutiefst gerührt stiegen wir wieder auf unsere Roller. Nicht nur, dass ein Mensch ohne groß zu Überlegen uns aus der Patsche geholfen hat, sondern im Anschluss nicht mal den Wert des Benzins zurückhaben wollte. Das ist einfach eine Erwähnung wert.

ENG: A Small Story About Laotians

There is a small story I want to tell, because it has to be told. At the end of our trip, somewhere in the middle of nowhere, one of the scooters ran out of fuel. With the last drops we made it to a gas station. But then we noticed, that the gas station was closed. So we stood there and didn’t know what to do. A group of women was sitting together in some distance and watched us. One woman stood up and came to us. By hand and food we told her our problem. She nodded and drove away with her scooter. We didn’t know, if she didn’t get us or if she simply didn’t care, but there was nothing to do than waiting anyway. 5 minutes later the woman came back with a full bottle of fuel. She was our hero! But as we wanted to pay the fuel she refused and said in a friendly way, that we should drive on. It was so touching, that she helped us as a matter of course and didn’t even wanted to be payed back! So we drove home with warmth in our hearts.

Thakhek Loop Dorie and Timo

DE:

Fast Facts

  • Zeit für den Loop: ab 2 Tagen. Perfekt: 4 Tage
  • In Richtung Osten starten
  • Motorrad oder Rollererfahrung ist Voraussetzung
  • Ihr solltet eine eigene Maschine fahren
  • Habt keine Angst dreckig zu werden und ganz einfach zu leben
  • Wenn ihr zur Regenzeit fahrt, erkundigt euch, ob die Strecke befahrbar ist
  • Die Einheimischen helfen kompetent bei kleinen technischen Problemen
  • Einige Motorradverleihe bieten einen Abholservice bei Totalschaden
  • Eine passende Versicherung ist vor Reiseantritt wichtig (Tipps hier)
  • Fahrt besser in Begleitung als alleine

ENG:

Fast Facts:

  • 3-4 days are recommended
  • start you loop towards east
  • you should have some motorcycling experience
  • drive your own scooter or motorcycle
  • don’t be afraid to get dirty and live a super simple life
  • if you drive during rain season, ask if the road is drivable
  • locals will help you with small technical problems
  • some rentals will pick you up by total loss
  • health insurance is important
  • better drive with someone else than alone

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Ein Bomben Ring: Geschichte in Schmuck https://thedorie.com/ein-bomben-ring https://thedorie.com/ein-bomben-ring#comments Fri, 09 Jun 2017 13:15:24 +0000 https://thedorie.com/?p=4779 Neulich habe ich erst in einem Beitrag über einen laotischen Schal erzählt, wie faszinierend es ist, wenn man weiß, woher die Sachen kommen, die man trägt. Am gleichen Markt habe ich noch einen anderen einzigartigen Fund gemacht: einen Bomben Ring. Der Vietnamkrieg ist vielen ein Begriff. Auch wenn man nicht die genauen Umstände weiß, so sollte man doch wissen, dass die USA mit Vietnam einen blutigen Krieg geführt haben, bei dem nicht nur tonnenweise Bomben abgeschmissen, sondern auch Gift Gas – sogenanntes Agent Orange – eingesetzt wurde. Was viel zu viele nicht wissen und gerne verschwiegen wird, ist, dass Laos...

Der Beitrag Ein Bomben Ring: Geschichte in Schmuck erschien zuerst auf The Dorie Blog.

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Neulich habe ich erst in einem Beitrag über einen laotischen Schal erzählt, wie faszinierend es ist, wenn man weiß, woher die Sachen kommen, die man trägt. Am gleichen Markt habe ich noch einen anderen einzigartigen Fund gemacht: einen Bomben Ring.

Der Vietnamkrieg ist vielen ein Begriff. Auch wenn man nicht die genauen Umstände weiß, so sollte man doch wissen, dass die USA mit Vietnam einen blutigen Krieg geführt haben, bei dem nicht nur tonnenweise Bomben abgeschmissen, sondern auch Gift Gas – sogenanntes Agent Orange – eingesetzt wurde.

Was viel zu viele nicht wissen und gerne verschwiegen wird, ist, dass Laos mitten in diesem Krieg beteiligt war. Jedoch unfreiwillig. Die USA wollten auch nicht, dass das an die westliche Öffentlichkeit gerät, weshalb es auch Geheimer Krieg genannt wurde.

Es würde den Rahmen sprengen, alles über diesen Krieg zu erzählen. Sicher gibt es auch zu vielen Erzählungen viele Versionen. Doch ein paar Fakten möchte ich euch nicht vorenthalten, allein weil sie mich so fassungslos gemacht haben. Sie wurden mir von Einheimischen erzählt, von Fremden- und Reiseführern und wo ich mir nicht sicher war, habe ich selbst nochmal nachgeschlagen.

Bomben-Boot Laos

Ein Boot aus einer halbierten Bombe: Umgebung Thakhek, Laos

Der geheime Krieg in Laos

Diesen Krieg führte hauptsächlich die CIA und zwar durch eine Umgehung des eigenen Parlaments. Der Krieg war also nicht „abgesegnet“. Sie gründeten eine Passagier-Fluglinie, um damit getarnt Flughäfen in Laos zu bauen und sich für Flüge in diese Region nicht rechtfertigen zu müssen. Sie hieß Air America. Und ja, die Flächen dieser Flughäfen sieht man bis heute. Es sind Hunderte überall verteilt. Und es ist ein unheimliches Gefühl über diese Schotterpisten zu laufen und sich dessen bewusst zu sein, dass vor gerade mal 40-50 Jahren dort Maschinen mit Munition und Drogen landeten.

(K)eine Macht den Drogen

Denn ja auch die Drogen waren an der Tagesordnung. Die CIA riss sich mit der Zeit sogar große Teile des Rauschgifthandels unter den Nagel und verhökerte das Zeug an ihre Soldaten und machte sie größtenteils abhängig. Die Soldaten wiederum „rekrutierten“ sie aus der einheimischen Bevölkerung. Um genauer zu sein, aus einem Volksstamm, den Hmong. Diese machten anfangs noch freiwillig mit, doch ihnen wurde bald die Sinnlosigkeit und ihre Chancenlosigkeit bewusst. Dann rekrutierten sie die Soldaten eben durch Erpressung, indem Versorgungswege in die Dörfer abgeschnitten wurden. So verheizten die USA viele unschuldige Menschen der Hmong und ließen sie, als sie merkten, dass sich das Blatt wendete, einfach in den Wäldern zurück. Bis heute leben die Überlebenden und ihre Nachkommen dieser Zeit versteckt in den Wäldern Laos‘, denn durch ihre Beteiligung am Krieg, haben sie sich gegen den ganzen Rest des Landes gestellt. Auch, wenn sie das am Ende gar nicht mehr wollten.

Und der Rest des Landes hat es ihnen bis heute nicht verziehen. In den Jahren des Krieges fielen auf diesen unbeteiligten Nachbarn des Krieges so viele Bomben, dass es bis heute das meist bombardierte Land der Erde ist. Auch jetzt, 40 Jahre nach dem Krieg, ist die Erde so von Bomben durchdrängt, dass es immer noch ständig Todesopfer durch Sprengsätze und Tretminen gibt. Und das Entschärfen des Landes geht durch die eingeschränkten Mittel nur langsam voran. Es gibt viele Orte, auch touristische, an denen man nur auf ausgetrampelten Pfaden gehen darf, denn nur ein paar Meter links oder rechts könnte eine alte Bombe hochgehen. Wenn man in Laos ist, ist man sich dieser Gefahr immer bewusst.

Brückenpfeiler aus Bomben

Brückenpfeiler aus Bomben: Vang Vieng, Laos

Die Kunst aus Scheiße Gold zu machen

Man kann es auch nicht vergessen, denn die Laoten machen das Bestmögliche aus ihrem Schicksal. Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, dann sieht man die Bomben von damals überall. Blumentöpfe, Brückenpfeiler, Boote… (siehe Bilder oben). Und das sind nur die erkennbaren Bomben. Denn oftmals werden sie auch wieder eingeschmolzen und zu etwas Neuem gemacht. Wie dieser Ring. Denn der ist aus einer eingeschmolzenen Bombe gegossen.

Ring aus Bombe

Ja, es ist ein sehr seltsames Gefühl, wenn man diesen Ring in den Fingern hält. Er ist wider Erwarten unfassbar leicht und trägt doch eine so tragische Geschichte in sich. Seinen Ursprung hat er vermutlich in den USA, hat dann Leid über das Land gebracht und ist dann von den Einheimischen zu etwas Neuem und Schönen verarbeitet worden. Ist das nicht faszinierend? Aus etwas so Schrecklichem, wieder etwas Schönes machen. Das Leid nehmen und das Beste daraus machen? Deswegen verbinde ich mit diesem Ring nicht nur die unbekannte, tragische Geschichte eines fernen Landes, sondern auch die Fähigkeit aus schlechten Zeiten gute zu machen, wenn man nur nicht aufgibt.

Infozettel Bomben Ring

Informationszettel zum Kauf des Rings

Und dieses Gefühl, diese Willensstärke aber vor allem auch diese Geschichte will ich hiermit mit euch teilen und hoffe, dass ich ein bisschen was beitragen konnte. Entweder zur geschichtlichen Bildung, zur Neugierde über ein Land, als Denkanstoß oder zur Motivation. Denn immer, wenn ich diesen Ring trage, dann trage ich das alles mit mir.

Love Dorie

Ring auf schwarzer Prozelan Hand

Alles wird O.K.

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Lao Scarf https://thedorie.com/lao-scarf https://thedorie.com/lao-scarf#comments Sat, 13 May 2017 10:38:51 +0000 http://thedorie.com/?p=4679 Es macht schon einen großen Unterschied, wenn man weiß, woher die eigenen Klamotten kommen...

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Habe ich mit dem „Lao Scarf“ etwa einen neuen Trend entdeckt? Ach, wohl kaum. Und so simpel dieser Schal scheinen mag, so besonders ist er doch. Denn ihn gibt es in keinem Laden hier zu kaufen. 

Als ich in Laos letztes Jahr war, habe ich einige Zeit in Luang Prabang verbracht. Dort findet man alle erdenklichen Arten von klassischem Handwerk. Es ist eine Handwerksstatt. Papierschöpfereien, Holzschnitzarbeiten und auch Seidenwebereien. Die Handwerksstätten liegen natürlich nicht mitten in der Stadt aber ganz in der Nähe und man sollte unbedingt einen Ausflug dorthin unternehmen.

Weberei Luang Prabang

Jeden Abend gibt es einen riesigen Nachtmarkt in Luang Prabang, auf dem alle Waren der einheimischen Handwerker verkauft werden. Und es gibt wirklich wunderschöne Sachen. Darunter mischen sich auch immer Händler, die importierte Ware aus Thailand und anderen Ländern verkaufen wollen. Wir haben versucht das zu umgehen und nur die heimischen Händler zu unterstützen. Und da habe ich eben auch diesen Schal entdeckt.

Nightmarket Luang Prabang

Angeblich ist er aus echter Seide. Das kann man feststellen, wenn man die Ecken anzündet. Seide riecht dann nach verbranntem Haar. Aber ich wollte meinen Schal nicht anzünden. Denn eigentlich ist es mir egal. Ich weiß, wo er produziert wurde und ich habe mit der Frau, die ihn hergestellt hat geredet und verhandelt. Es steckt harte Arbeit und Mühe darin und die Qualität ist überragend. Der Schal ist leicht und weich und hat nie ausgefärbt. Und als wir unseren Handel abgeschlossen hatten, da war die Verkäuferin und ich zu gleichen Teilen glücklich. Und das war wunderschön.

Wenn man hier in Europa in den Kaufhausketten seine Klamotten kauft, dann weiß man meist nicht, wie die Produktionsstätten aussahen oder wer diese Stücke gefertigt hat. Man verhandelt nicht mit dem Verkäufer und das Glücksgefühl bei einem Kauf ist ein ganz anderes. Das ist eigentlich schade.

Wenn ich diesen Schal trage, denke ich immer an die schöne Zeit in Luang Prabang und freue mich jedes Mal aufs Neue. Ich hoffe, jeder findet mit der Zeit auch mal so ein Teil ?

Blue Scraf

Blauer Schal

Donaukanal

Dickes Dankeschön an Valentin Blüml für die überragenden Fotos 🙂

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Luang Prabang – Secret Capital of Lao Part 1 https://thedorie.com/luang-prabang-part-1 https://thedorie.com/luang-prabang-part-1#comments Tue, 10 Jan 2017 22:21:21 +0000 http://thedorie.com/?p=3038 Luang Prabang hat so einiges zu bieten und ist eine Reise wert! Eines dieser Dinge ist der Xieng Thong Tempel. Gold und Glitzer, soweit das Auge reicht.

Der Beitrag Luang Prabang – Secret Capital of Lao Part 1 erschien zuerst auf The Dorie Blog.

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(English Version below)

Wusstet ihr, das Luang Prabang vor einiger Zeit als die Stadt gewählt wurde, die es am meisten wert ist zu bereisen? Sagt man das so? Ich habe meine Mitbewohner gefragt – die Vorschläge zur Formulierung haben mir nicht gefallen. Also auf jeden Fall sollte man da mal hinschauen, meinen die meisten. Finde ich auch!

Kurzer Sprung zu diesem Moment: Aktuell sitze ich in meiner Küche in der aktuellen Wohnung in Italien und tippe diese Zeilen. Meine Zeit hier in Italien ist nächste Woche rum und ich habe mir gleich eine Prüfung einen Tag nach meiner Ankunft in Wien angelacht. Deswegen versuche ich zwischen Arbeit und Abendessen mir noch irgendwie den Stoff ins Hirn zu ballern. Warum ich euch das erzähle? Damit wollte ich verdeutlichen, dass meine Zeit aktuell eeeetwas begrenzt ist. Denn leider brauche ich auch noch ein bisschen Schlaf. Deswegen gibt es heute die ersten Eindrücke aus Luang Prabang in Form von (hauptsächlich) einer kleinen Bildershow. Man Boat Lao

Den groben Überblick über meine Reise nach Laos habe ich euch schon im Beitrag Laos in Bildern gezeigt. Laos hat viele tolle Orte zu bieten und es fällt wirklich schwer sich dort einen „schönsten“ Ort auszusuchen. Aber von den Städten macht Luang Prabang definitiv das Rennen. Monk Boat Lao

Kennste einen, kennste alle in Luang Prabang

An unserem ersten Tag in Luang Prabang haben wir den größten und schönsten Tempel der Stadt angeschaut. Um damit auch das Thema Tempel abgehakt zu haben. Denn mal ganz ehrlich: Wenn man oft genug in Südostasien war, sehen sie irgendwie irgendwann alle gleich aus. Und ja, Kultur- und Religionsbegeisterte werden jetzt entsetzt die Hände überm Kopf zusammenschlagen „Die haben doch alle einen ganz unterschiedlichen Stil und Hintergrund und so“. Ja, kann durchaus sein, aber für Otto Normalverbraucher ähnelt Tempel nun mal Tempel. Oder Wat Wat. Wat genau ist eigentlich der Unterschied? Ihr seht, meine Ahnung ist auf dem Gebiet begrenzt. Aber ja, den ein oder anderen Tempel sollte man sich trotzdem mal angeschaut haben und so haben wir uns Wat Xieng Thong angesehen. Denn dieser war im Lose Reiseführer als besonders sehenswert ausgezeichnet.Nam Khan meets Mekong

Dieser liegt fast an der Spitze der Halbinsel von Luang Prabang, an der die beiden großen Flüsse der Stadt zusammenlaufen. Dort haben wir auch erstmal haltgemacht und uns an die sengende Sonne gewöhnt.

Tradition trifft Moderne in Luang Prabang

Wie immer muss man natürlich auch dort ausreichend verhüllt sein und wenn man so verpeilt ist, wie wir, die mit Tops und Shorts durch die Gegend rennen, dann darf man am Eingang zusätzlich zum Eintritt erstmal zahlen, um sich ein Tuch zu leihen, welches dann als Rock oder Umhang fungiert. Und nein, wir sind nicht respektlos, weil wir mit kurzen Sachen durch Laos rennen. Auch wenn im Reiseführer steht „ah, verhüllt euch bloß, die sind da alle total traditionell und so“ – Bullshit. Wenn man sich die jungen Einheimischen anschaut, sogar in den ärgsten Käffern, die laufen auch alle in Hotpants und Tops rum. Teilweise leichter bekleidet, als ich es mich jemals trauen würde. Aber beim Tempel hat dieser Einzug der Moderne natürlich seine Grenzen erreicht und irgendwie ist das auch okay. Xieng Thong Lao

Xieng Thong Temple in Luang Prabang

Xieng Thong Entrance

Xieng Thong ist etwas Besonderes, denn sein Inneres ist mit der typisch laotischen Malerei verziert, welche daran zu erkennen ist, dass sie aus Gold, Rot und Schwarz besteht und irgendwie wie ein Schablonen-Druck aussieht. In diesem Tempel wurde außerdem der König früher gekrönt und auch ein „Beerdigungsschiff“ ist in einem der Gebäude zu finden.

Von außen glitzert und schillert der Tempel so sehr, dass es bei Sonnenschein schon fast in den Augen weh tut: Überall ist Hochglanzpoliertes Gold und vor allem auch viele Mosaike, welche mir unverständliche Geschichten erzählen, aber wunderschön aussehen. Diese Stunden an Arbeit, die da drinstecken müssen!

Der Tempel Xieng Thong hatte außerdem das Glück von diversen Kriegen verschont geblieben zu sein und im 20. Jhdt. Auch mal in den Genuss einiger Restaurierungen gekommen zu sein. So steht dieses Prachtstück bis heute in seinem alten Glanz an seiner Stelle und ist ein Augenschmaus.

Laotische Malerei
Mosaik Laos

Ganz besonders fasziniert – und ich kann nicht sagen warum – hat mich der Elefantenkopf an der Seite des Haupthauses. Ganz der Symmetrie und Logik entrissen, prangt er dort an der Außenwand. Dazu muss man dann nämlich wissen, dass wenn drinnen der oberste Mönch einen mit heiligem Wasser „wäscht“ (ehrlich gesagt will ich jetzt niemanden durch unkorrekte Bezeichnungen auf die Füße treten, aber ich würde es mir wie eine Ganz-Körper-Taufe vorstellen), dann spritzt das ablaufende Wasser aus dem Rüssel des Elefanten in den Innenhof. Genial! Super Specialeffects, und drinnen bleibt alles schön trocken!Elefantenkopf Xieng Thong Tempel

Aber eigentlich muss man ihn sich einfach selbst mal angesehen haben. Nein, es war sicherlich nicht der beeindruckenste Tempel, den ich je gesehen habe, aber doch ein sehr schönes Exemplar und wenn ihr mal in Luang Prabang vorbei schneit, dann macht auf jeden Fall einen Abstecher hin 🙂

Love ♥ Eure Dorie

English Version (more pictures below)

Did you know, that Luang Prabang was chosen to be the city, which is most worth it to visit? I don’t know, how to say it correctly, but nonetheless a lot of people thought it is worth to see it. And I think the same!

Shortly back to the moment now: Right in this moment I sit in the kitchen in my current flat in Italy and type these lines. My time in Italy is over next week, and one day after my arrival in Vienna I will take an exam. That’s because I try to learn the subject between work and dinner. Why do I tell you this? To make clear, that I don’t reeeeally have a lot of time at the moment. Because unfortunately I still need a little bit of sleep. Therefore, my first insights of Luang Prabang will be contain more pictures than text.

The short overview of my journey to Lao I already showed you in Laos in Bildern. Lao has so many amazing places and it is really difficult to pic one “best” one. But concerning the cities, Luang Prabang is definitely my favorite!

Seen one, seen ‚em all

On our first day in the city we visited one of the most beautiful temple of the city. Just to have seen one. Just let’s be honest: If you have been a few times to Asia, the temples will all look the same at one point. And yes, I know, that everybody who is interested in this culture and religion (and I am definitely not uninterested!) will be horrified right now “they all different regarding background and style and so on!”. Yes, maybe. But for a normal person one temple just resembles the other temple. Or Wat the other wat. What exactly is the difference? You see, I don’t know a lot about this topic. But yes, the one or another temple you should visit and so we had a look at the Xieng Thong Temple, because it was marked as the one most worth seeing in the Lose Travel guide.

Xieng Thong is located almost on the tip of the peninsula of Luang Prabang, where the two rivers meet. At first we took a break there to get used to the sun.

Tradition meets modernism

As usual also in this temple you should be enough mantled. And because Timo and I were not that organized, of course we went there with short pants and Tops. So we had to pay next to the entrance fee and extra fee to “rent” some cloths for a “skirt” and a cape. And no: we are not without respect, because we were wearing short clothes in Lao! Almost every travel guide tells you, to wear kind of long clothes, because they are all that traditional there. But the young generation is wearing even shorter clothes than I would – and this also in small villages somewhere in the nowhere. But of course, at the temple the modernism hit its wall.

The Xieng Thong Temple

Xieng Thong is something special, because inside it is decorated with the typical Laotian art. You can detect it, when it is all with gold, black and red and looks like painted with stencils. Also in this temple the king was crowned and you can even see a “funeral ship” in one of the buildings.

On the outside the temple sparkles and dazzles in the sunlight so much, that it is almost hurting your eyes. There is polished gold and mosaics everywhere! Latter tell some stories I don’t understand, but which look beautiful anyway. Hours and hours of work have to be in this piece of art. Wandmosaik Laos Xieng Thong

The temple Xieng Thong was also lucky to not got destroyed in different wars and there even has been renovations! That’s the reason which this amazing piece is still as fascinating as it has been centuries ago.

One special element, I total have been fascinated of – and I can’t tell why – was the elephant head on one side of the main building. Completely out of the symmetry and logic, it is located on the exterior. You have to know, that when inside the “main-monk” is “washing” someone (and I really don’t want to use incorrect words, but I imagine it like a whole-body christening the Buddhist way), then the water is splashing out of the elephant’s trunk in the patio. In this way you have a dry inside and special effects all in one!Elephant head xieng thong temple

But actually you have to see the temple by yourself. No, it was not the most amazing one I’ve ever seen. But for sure it was a very nice one and when you are in Luang Prabang one day, you should make a side trip to it 🙂

Love ♥ Dorie

Der Beitrag Luang Prabang – Secret Capital of Lao Part 1 erschien zuerst auf The Dorie Blog.

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Travel-Tuesday: Laos in Bildern https://thedorie.com/travel-tuesday-laos-in-bildern https://thedorie.com/travel-tuesday-laos-in-bildern#comments Tue, 15 Nov 2016 21:16:05 +0000 http://thedorie.com/?p=2245 Wunderschöne Bilder meiner Reise durch Laos 2016

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Wie versprochen, wenn auch leicht verspätet, kommt heute meine Laos-Reise in Bildern. Meine Eindrücke zu Vietnam habe ich euch übrigens schon festgehalten 🙂

Vorab möchte ich euch aber noch meine neue Kategorie vorstellen:

Laos but not least

(oookay, das Wortspiel war echt schlecht. Ich gebe es zu!)
Und weil erst der Anfang der Woche ist und man mal wieder etwas leicht Verdauliches braucht, gibt es einfach mal nur ein paar schöne Bilder zum Anschauen. Als kleine Entdeckungsreise in eine andere Welt und/oder als Inspiration für den nächsten längeren Urlaub. 🙂

Luang Prabang – Unesco-Weltkulturerbe und Hauptstadt der Wasserfälle

(letzteres ist übrigens KEIN Fakt)

Diese Stadt ist ein Must-See! Instant verliebt in dieses idyllische Kaff. Und drum herum gibt es Natur, wie man sie so noch nicht gesehen hat.

Nightmarket in Luang Prabang

FLuss durch Luang Prbaang

BLick über Luang Prbang

Türkise Wasserfälle bei Luang Prabang

Teil 1 meines Luang Prabang Berichts, findet ihr hier.

 

 

Vang Vieng – Zwischen Lagunen und Bergen

Atemberaubende Landschaft am Tag, Party bei Nacht. So kompliziert die Cocktails, so einfach ist das Leben in Vang Vieng. Polarisierend und einfach einzigartig.

LAndschaft von Vang Vieng

Reisbauern auf dem Feld in LAos

BLue Lagoon von Vang Vieng

 

Der Loop bei Thakhek – Abenteurer Bilderbuch

Wer einen Fable für Motorradfahren hat (ich bekenne mich schuldig), die Landschaft ganz unabhängig und frei entdecken will oder einfach mal ein Abenteuer erleben will, sollte den Loop bei Thakhek machen. Unvergessliche Tage auf 2 Rädern!

Höhle bei Thakhek

Wald bei Thakhek, Zentrallaos

LAndschaft Zentrallaos

Berge in Zentrallaos

Sonnenuntergang in Laos

 

Einen detaillierten Bericht zum Loop findet ihr hier: Thakhek Loop

Wie gefällt euch die Idee von einem Travel Tuesday? Lasst mir eure Meinung da!

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Love ♥ Dorie

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