Der Beitrag Weekly Review #5 erschien zuerst auf The Dorie Blog.
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Der Anfang der Woche verlief erfreulich ruhig. Ein bisschen Shoppen am Montag und die letzten Super-Sonderreduzierungen der auslaufenden Sale-Zeit ausnutzen. Und noch ein paar Tage Nürnberg genießen. Spazieren mit dem Hund, die weiten Felder und ein paar Drinks im „Freudenpark“.
Grund für die Drinks gab es nämlich auf jeden Fall, denn mein 1-Tages-Tripp nach Wien hat sich tatsächlich gelohnt: Ich habe die Zusage für den Job bekommen! Yeeeay! Die Freude ist groß
Wie bereits angekündigt, bin ich am Donnerstag zurück nach Wien gefahren. Diesmal habe ich den neuen Hellö-Bus von der ÖBB gewählt und mit ihrer Sonderaktion für die ganze Fahrt nur 10€ gezahlt! Der Bus war wirklich komfortabel und der Fahrer sehr nett. Schneller als mit dem Flixbus ist man zwar auch nicht, aber wenigstens stimmt der Service. Abends bin ich dann irgendwie aus Versehen noch im Club gelandet. Und am nächsten Morgen hatte ich das blöde Gefühl, dass meine Erkältung zurück ist.
Das hat mich aber nicht vom Raclette-Essen mit Freunden abgehalten. Anschließend sind wir ins Theater und haben uns Kasper Hauser oder die Ausgestoßenen können jederzeit angreifen angesehen. In freudiger Erwartung auf ein Theaterstück, welches die Geschichte Kasper Hausers unter historisch korrekten Aspekten beleuchtet, haben wir unsere Plätze eingenommen. Und es hat keine 5 Minuten gebraucht, bis mir die Kinnlade herunter geklappt ist. WTF?! Eigentlich ist es unmöglich zu beschreiben, was ich da gesehen habe. Es war bizarr, modern, verstörend. Wollte mir das Stück etwas sagen? Ich bin mir nicht sicher. Es begann mit einer sehr langen Szene, in der die Schauspieler Gurken aßen, dann mit Lehm bastelten in dessen Folge alle sich auszogen (Danke, dass sie wenigstens Unterwäsche trugen) und dann begann eine wilde Partie Trockensex mit angedeuteter Vergewaltigung, bis schließlich – und das ist wirklich kein Witz – alle begannen zu lauter Discomusik zu twerken und das sicherlich 20 Minuten lang. Nach dieser Einlage, die eindeutig der Höhepunkt dieses verstörenden Stückes war, wurde es nur noch unlogisch uund bis zum Ende habe ich den Sinn des Stückes nicht verstanden. Ich glaube da war keiner. Da lief ein Stein rückwärts im Kreis. Ich meine: seriously?! Ich war so verstört, dass ich nicht mal daran gedacht hatte, Ausschnitte zu filmen. Das ist wirklich bedauerlich, aber für ein Video gebe ich nicht nochmal das Eintrittsgeld aus. Was war das!?
Naja, und die letzten 2 Tage, inklusive heute, habe ich dann auf dem Sofa verbracht und versucht schnell wieder gesund zu werden. Denn langsam reicht es wirklich!
Uuuuuh, und wisst ihr was? Wir sind jetzt schon über 200 auf meinem Blog. Yeah, Große Liebe an euch alle
Zum Glück geht es mir schon besser, aber ich werde mich die nächsten Tage trotzdem schonen. Am Mittwoch ist mein erster Arbeitstag und damit wäre das wichtigste und aufregenste Ereignis diese Woche auch schon beschrieben.
Bis dorthin werde ich mich nur um Administratives kümmern und meine Wohnung auf Vordermann bringen, denn jetzt habe ich mal wirklich Zeit dazu. Aber abgesehen davon, steht leider aktuell nichts spannendes an. Ui, 5. Rückblick und die Aussicht, dass die Erzählung nächste Woche wieder so lange wird, ist nicht viel versprechend. Hoffentlich kommt mir da noch etwas in den Sinn
Ja, also wie gesagt, der Sale war schon sehr verlockend. Und gekauft habe ich von daher auch einiges. Aber alles Dinge, die ich wirklich schon seit Längerem will. Na gut, abgesehen von einem Paar Schuhe, das war einfach nur schön. Die anderen 2 Paar, habe ich wirklich gebraucht
Außerdem habe ich nun eine Karobluse in mein Repertoire aufgenommen, eine lange weiße Bluse (gut für unter den Pullis) und einen riesigen schwarzen Strickschal, in dem ich mich richtig verstecken kann. Ich LIEBE die Sale Zeit!
Ich bin jetzt fertig mit dem Buch „Wunder muss man selber machen“ von der Gründerin von Manomama. Für alle, die sich für den Aufbau einer Modemarke, welche local, fair und ökologisch ist und für die damit verbundenen Schwiierigkeiten interessieren, kann ich dieses Buch nur empfehlen.
Manchmal habe ich Probleme meine ganzen Aufgaben und Vorhaben zu strukturieren. Aktuell arbeite ich mit einem klassichen Taschenkalender und der App Todoist. Letztere finde ich bisher wirklich überzeugend (Mensch, würde ich für diese ganze Werbung in diesem einen einzigen Beitrag jetzt auch noch Geld bekommen… ). Aber dennoch bin ich immer noch nicht mit meinem System der Lebens- und Gedankenstrukturierung zufrieden.
Habt ihr gute Tipps für mich? Habt ihr irgendwelche Tools oder noch besser Strategien, mit denen ihr eure täglichen Aufgaben bewältigt? Oder geht es bei euch ähnlich chaotisch zu?
Ich wünsche euch einen tollen Start in die neue Woche!
Love Eure Dorie
Back at home, alone, alone… and still with a cold. Faszinating, that it rhymes also in english.
The beginning of the week was really quiet. A little shopping and being happy about the last super-sale 0ffers. And a few days enjoying Nuremberg. Taking walks with the dog, looking over the fields and having a few drinks in the „Freudenpark“.
And there was really a reason for having drinks: I got the job, which I drove for to Vienna! Yeeah.
And on Thursday I drove back to Vienna. This time I took the Hellö-Bus from the ÖBB and because of a special offer, I just paied 10€. It is really comfy with a nice driver. Not faster than flixbus, but more pleasant. And somehow I ended up in a club in Vienna on this day. And the next morning I felt the cold coming back…
But I still had to go to a raclette-dinner with friends and in the theater afterwards. And what I have seen there, was just: WTF?! It was Kasper Hauser or the ejected can attac every time (translated) and I thought it would be a historical correct play about Kasper Hauser. But it was just crazy. It is not really possible to describe, what was happpening there. It began with the actors eating cucumbers for a pretty long time. And then they played with clay. Afterwards they started to have a weird session of dry-humping together with an implied rape and this all culminated in a really long – and this is no joke – disco and twerking scene! This was really the peak of the whole play. After this it was still weird and until the end I didn’t get the meaning. Was there one? I mean, there was a stone walking backwards in a circle – seriously?! I was s confused that I didn’t even thought of making a video, what is really sad, but I won’t pay the entrance fee again.
And well, the last two days I spent on my sofa tried getting well soon. Because slowly it is annoying.
Uuuuh, and you know what? We are over 200 now on my blog! Yeeeah, big love to you all, my sweathearts
Lucky me, today I already feel better, but I will take it easy the next days. On Wednesday is my first day of work and this is the most exciting and important thing this week!
Until then I will do administrative stuff and cleaning up my flat, because now I have really time for this. But except from this, there are no big plans for the week. Ouch, weekly review number 5 and it already seems, that I won’t have to tell that much at the end of next week. Hopefully I will have some good ideas until then.
Like I said, the sale time was on! And so I bought some stuff. But all things that I needed. Well, except for one pair of shoes. They are just pretty. But the other two pairs I really needed
Apart from this, I finally I have a checkeed blouse and a white one (good for under the sweaters) and also a big, bblack scarf, where I can simply hide in. Oooh, I LOVE sale time.
I just finished the book „Wunder muss man selber machen“ from the founder of Manomama. But there is no german version of this book yet It is about the founding of a local, ecological and fair textile company in Germany. Maybe it will be available in English one day!
Sometimes I have problems with organizing all my tasks and also thoughts and ideas. At the moment I work with a normal pocket-calender and with the app Todoist, which I really like (man, so much advertising in this article and no money for it :D). But I am still not happy with my way of structuring everything.
Do you have tipps, strategies or tools for me, how I could organize and manage everything? Or are you as chaotic as me?
Have a wonderful week, everybody!
Love Dorie
Der Beitrag Weekly Review #5 erschien zuerst auf The Dorie Blog.
]]>Der Beitrag Weekly Review #2 erschien zuerst auf The Dorie Blog.
]]>Nein, ich habe nicht die Flinte ins Korn geworfen und bin von der Blogger-Oberfläche verschwunden. Und doch habe ich es diesmal nicht geschafft meinen Travel-Tuesday zu bedienen. Und auch kein Fashion-Post war diese Woche drin. Wie kann das sein?!
Zu aller erst möchte ich mich für das super positive Feedback auf meinen ersten und letzten Wochenrückblick bedanken. Es scheint ja doch großen Anklang zu finden, deswegen gibt es heute Nummer 2.
Wie schon angekündigt, hat sich diese Woche mein Praktikum in Italien zu Ende geneigt. Man gingen diese 4 Monate jetzt doch schnell rum! Am Anfang denkt man immer, dass es nie ein Ende nehmen wird und wenn es dann doch ein Ende hat, dann bekommt man es ein bisschen mit der Angst zu tun, weil die Zeit doch so schnell vergeht. Rückwirkend betrachtet sind 4 Monate ein Fingerschnippen. Und das macht mir Angst.
Wie dem auch sei, sie waren rum und natürlich musste das gebührend gefeiert werden. Der Mittwoch war daher ein feuchtfröhlicher. Der Donnerstag hingegen war das ganze Gegenteil und der Trip zum Flughafen – was ja doch 2,5h von San Remo bis Nizza bedeutet – war dementsprechend nicht der Entspannteste. Als mein Flieger in der Eingangshalle dann nicht angeschrieben war, war die Panik natürlich perfekt. Am Ende war es jedoch nur ein Anzeigefehler und alles verlief nach Plan.
Notiz an alle: Panik macht 1. Wach und 2. Nüchtern
Ja und dann bin ich in Wien gelandet und hatte einen Temperaturunterschied von ca. -15°C. Welcome back. Aus einem gemütlichen ersten Abend wurde dann auch nichts, denn ich musste gleich im Anschluss lernen. Am Freitag hatte ich mir noch eine Prüfung aufgeladen…
Ihr seht, es blieb leider keine Zeit zum bloggen, denn lernen, trinken und reisen, ist irgendwie zeitintensiv
Für den fehlenden Travel-Post könnt ihr aber auch nochmal bei Part 1 von Luang Prabang vorbei schauen
Jetzt heißt es erstmal mich wieder einleben und nach meinem ziemlich stark durch getakteten Vollzeit-Arbeitsrhythmus wieder einen eigenen finden. Einen der genauso effizient ist. Aber allzu viel Zeit in Wien bleibt mir leider nicht, denn am Mittwoch geht es bereits weiter nach Nürnberg für ca. 2 Wochen. Und dann mal sehen.
In der nächsten Zeit werde ich mich auch auf Jobsuche machen, denn von irgendwas muss man ja nun mal leben. Und ich muss mich orientieren, ob und wenn ja welchen Master ich machen will. Und natürlich meine letzten 2 Bachelorprüfungen rumbekommen. Und mit dem Blog gibt es auch einige Pläne… es gibt viel zu tun.
Aber dafür habe ich auch Zeit, denn mein Freund verlässt mich Ende Januar für 6 Monate für ein Auslandspraktikum in Südafrika. Ja, wie du mir, so ich dir. Gleiches Recht für jeden. [xy weitere schlaue Sprüche hier bitte einfügen]. Also lasst dieses nächste halbe Jahr ein produktives werden!
Nix habe ich gekauft. Aber ich würde gerne. Aber dafür bräuchte man etwas Spielgeld. Ihr kennt sicher dieses Dilemma. Das einzige, was ich gekauft habe, sind die Zutaten für Sommerrollen: Reispapier, Glasnudeln, Soyasauce, Erdnussbutter, Fischsauce und diverses Gemüse und Fleisch. Schnippeln, rollen, fertig. Lecker und gesund! Ihr wollt mehr darüber wissen? – Schreibt es in die Kommentare und ich erzähle euch ein wenig mehr über mein Lieblingsessen – plus super leckerer Sauce!
Kennt ihr diese Ratgeber-Artikel, die einem aufzählen, was man alles machen muss Step-by-Step und dann wird man instant super dünn oder super gesund oder super motiviert? Und letzten Endes funktioniert es doch nicht, weil Menschen einfach nicht gleich sind. Also ich habe ja schon seit Anbeginn der Zeit ein hartes Problem mit dem Frühaufstehen. Ich bin einfach ein Murmeltier. Sleep is love, sleep is life. Könnt ihr sicher nachvollziehen. Aber heute habe ich endlich mal einen netten Artikel gelesen, der – vielen Dank dafür – auch offiziell bekanntgibt, dass es auch einfach Langschläfer von Natur aus gibt und diese sich nicht unbedingt zwingen müssen/sollen früh aufzustehen. Danke Well and Good! Das sage ich schon immer. Aber zusätzlich dazu gibt es auch noch 5 einfache Tipps, um vielleicht doch besser oder früher oder leichter aus dem Bett zu kommen. Meine Leseempfehlung für diese Woche.
Die Fashionweek(s) ist/sind wieder im vollem Gange und wie vermutlich die meisten unter uns: wir sind nicht dabei! Wen von euch frisst das auch so auf wie mich?
Love Eure Dorie
No, I didn’t give up and disappeared from the blogosphere. But nevertheless I didn’t make it to write on my Travel-Tuesday. And there was also no Fashion-Post this week! What happened?
But first I wanted to say thank you for the extremely positive Feedback to my first and last weekly review. It seems that it may be a good idea – that’s the reason why today is time for No. 2.
As I already told you, this was the last week of my internship in Italy. Oh boy, these 4 months past so fast! In the beginning you always think, that it will never have an end and when it has an end then, you get scared because time passes so fast! In retrospective 4 months are gone within a blink of an eye. And that scares me.
However that be, they have been gone and of course this had to be celebrated. So the Wednesday was a boozy one. The Thursday was quite the opposite and the trip to the airport – what means 2,5h from San Remo to Nice – was of course not the most relaxing one. And then my flight wasn’t written down in the entrance hall. Paniiic! In the end it was a technical mistake and everything was fine.
Note: Panic makes you 1) awake and 2) sober
When I arrived in Vienna, -15°C temperature difference welcomed me. And there was no time for a cozy first evening, because I had to write an exam on Friday….
You see, there was no time for the blog, because studying, drinking and traveling needs a lot of time But you could have a look at the post Luang Prabang Part 1 as a substitute for the missung travel post.
At first I need to get used to my new/old environment and finding a new and own daily routine. In Italy there was not a lot of time after work, so everything was “clocked” perfectly. Now I need some similar but more individual daily rhythm. But there is not that much time in Vienna, because on Wednesday I go to Nuremberg for at least 2 weeks. And then let’s see…
In the next time I have to look for a job. I have to live from something, right?! And I have to figure out, if and if yes, which master program I want to do. And of course writing my last 2 bachelors exams. And there are several plans with the blog… yeah, I have a bit to do.
But I have plenty of time for these things, because my boyfriend is going to leave me for 6 months at the end of January for an internship in South Africa. What goes around, comes around. [place xy more wise quotes here]. Let’s make the next half year a productive one!
Nothing I have bought. But I’d like to. But without money… I’m sure you know this problem. The only thing I bought, has been the ingredients for summer rolls: Rice paper, glass noodles, Soy sauce, peanut butter, fish sauce and several vegetables and meat. Cutting, rolling, eating. Tasty and also healthy! You want to know more about this? – Just write it in the comments and I will tell you a little more about my favorite food – plus super tasty sauce!
Do you know these adviser-articles, which just tell you step-by-step what to do and then you (should) get super thin or super healthy or super motivated instantly? And in the end it doesn’t work, because people are not similar. For me, it was always a problem with getting up early in the morning. I am a marmot. Sleep is love, sleep is life. I am sure you understand. But today I finally read a nice article, which – thanks for that – official stated, that there ARE natural late riser and those don’t have to force themselves to get up early. Thanks to Well and Good. This is what I have been saying for such a long time. But of course there are also 5 simple tips, to get up earlier or easier in the morning. For people who want to try it – like me. This is my reading recommendation for this week.
The Fashion week(s) are there again and I am – like most of us, I think – not there! Who is also so sad about this like me?
Love Dorie
Der Beitrag Weekly Review #2 erschien zuerst auf The Dorie Blog.
]]>Der Beitrag Das Wort zum Sonntag. erschien zuerst auf The Dorie Blog.
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In unserem Leben ist nichts statisch. Und wir müssen jede Welle nutzen, um auf ihr zu reiten.
Ich war irgendwann an einem Punkt angelangt, an dem ich mich nur noch in mein Bett wünschte. Motivation fehlte für wirklich alles. Doch nach einem langen Skype-Gespräch mit meinem Freund änderte sich vieles. Ich machte mich schön, putzte und räumte auf. Ich setzte mich an meinen PC und ich begann die Dinge wieder anzugehen, welche ich weggeschoben hatte. Und siehe da: Plötzlich war auch die Arbeit wieder spannender. Es kann Zufall sein, dass ausgerechnet diese Woche viele neue Aufgaben und Projekte zur Tür reinflatterten. Oder es war auch die positive Einstellung, mit der ich an die Arbeit ging. Denn ich hatte mir in den Kopf gesetzt, das Beste daraus zu machen. Die Beste zu sein. Und mich zu bemühen. Denn es gibt zwei Arten sich durchs Leben zu kämpfen: Man kann das negative in den Dingen sehen. Auf jeden Niederschlag gefasst sein und dann mit einer grimmigen Miene das zu tun, was eben getan werden muss. Oder man kann jede Möglichkeit nehmen, um sich weiter zu entwickeln. Um das Beste aus sich herauszuholen.
Die Kinderjahre vergehen so langsam, weil wir ständig neue Dinge lernen. Jeder Tag ist eine neue Herausforderung und eine neue Entdeckungsreise. Die Erwachsenenjahre vergehen dagegen wesentlich schneller. Zu schnell. Und das einzige, was man dagegen machen kann, ist sich jeden Tag wieder neuen Herausforderungen zu stellen und neues zu lernen.
Die tägliche Entdeckungsreise in neue Welten hält uns jung.
Es kann nicht jeder Tag spannend sein. Es kann nicht immer alles glatt laufen und man kann nicht jeden Tag wirklich zum Äußersten nutzen. Ja, viele Motivations-Coaches sehen das anders. „Mach das Beste aus jedem Tag.“ Aber manchmal bin ich einfach müde und faul. Manchmal mag ich einfach nicht. Und manchmal trink ich lieber einen Tee, roll mich in meine Decke ein und betreibe Binge-watching. Das ist auch okay. Nur muss man aufpassen, dass das nicht zur Gewohnheit wird, denn dann steckt man fest. Und dann vergehen die Tage schnell und man tritt auf der Stelle und dann kommt die Frage auf, was man eigentlich mit seinem Leben anstellen will.
Ich liebe die Serie Suits. Ich bewundere die Menschen dort, auch wenn es fiktive Figuren sind. Sie sind diszipliniert, schlau und zielstrebig. Selbstbewusst und gerissen. Und elegant. Ich habe mich dabei ertappt, wie ich eine Folge nach der anderen in mich reingefressen habe, immer mit dem Gedanken „Oh, wie schön, so wäre ich auch gerne.“ Und dann habe ich die nächste Folge geschaut. In meinem Pyjama, im Bett.
HALT STOPP! Mein Tipp an jeden da draußen, dem es genauso geht: Bewundert die Menschen, die euch inspirieren. Das ist okay. Stars, Blogger, fiktive Figuren, egal.
Bewundert sie für einen kurzen Moment, konserviert das Gefühl genauso sein zu wollen und nehmt es als Spirit euren Hintern zu bewegen und an diesem Wunsch zu arbeiten.
Und genau das mache ich jetzt. Puh, Sport ist schon lange her…. Zeit etwas zu ändern Schönen Sonntag euch!
Love Dorie
Der Beitrag Das Wort zum Sonntag. erschien zuerst auf The Dorie Blog.
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]]>Seit dem ich eine 40h Woche bestreite, dreht sich mein Leben hauptsächlich um die Arbeit. Als ich noch gemütlich als Studentin die Beine hochgelegt habe, da war viel Platz für freie Gedanken und neue Interessen. Doch wenn der Kopf nicht mehr frei sein kann, da sich 90% des Lebens plötzlich um den Beruf dreht, dann wird es immer schwieriger abseits der Routen zu denken. Während ich früher stundenlang Diskussionen in meinem Kopf geführt habe, breche ich sie mittlerweile auf ein Minimum herunter, weil sie sowieso nicht stattfinden werden. Und wo ich früher mit Freunden ewig über die Gesellschaft und Moral philosophieren konnte, da wird heute über die Arbeit gesprochen. Wie hat sich der Chef verhalten? Warum ist die Mitarbeiterin so faul? Wieso werden unsere Vorschläge vehement abgelehnt, nur weil sie was Neues bedeuten? Und während man versucht frisch gebacken in seinem Job die alten Strukturen zu durchbrechen und neu und innovativ zu sein, rutscht man unbemerkt genau in diese engstirnigen Strukturen hinein und auf einmal denkt man in der Freizeit über neue Konzepte und andere Strategien nach. Und die kritische Auseinandersetzung mit dem Leben beschränkt sich auf diesen winzigen Bereich der Welt.
Als ich genau über diese Dinge nachgedacht habe, da fiel mir auf, was mir an diesen Rockability-Bildern so gefällt. Nietenleggings, Lederjacke und Highheels – verwegen und cool. Frei von Zwängen und Konventionen. Ungebunden an Zeit und Raum. Na gut, vielleicht nicht ganz. Aber Ungebunden von Arbeitszeiten und Büroräumen. Ein Ausbruch, der so nur auf den Bildern existiert, aber den man so gerne fühlen würde. Wie eine mega coole Actionbraut durchs Bild laufen, alle drehen sich zu einem um, mit einem Fingerschnipsen die Feinde besiegen, um dann unberührt und selbstsicher grinsend im Nebel zu verschwinden. Was danach kommt interessiert einfach nicht. Bam, das wär’s! Zumindest für mich. So in meinem Kopf. Aber mein Feind, den ich selbstsicher mit einem Fingerschnipsen besiege, ist die Kaffeemaschine, und der Nebel in dem ich verschwinde, ist der Schlaf, der leider viel zu kurz kommt und der mir in der Früh auch das Hirn vernebelt, wenn ich wieder daraus auftauchen will. Aber so ist das nun mal. Man kann nicht alles haben. Zumindest besitze ich diese Klamotten in Wirklichkeit. Das ist doch schon mal etwas. Oder was sagt ihr?
Love Dorie
Der Beitrag Rockability and shit erschien zuerst auf The Dorie Blog.
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