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Ein Koffer ist im besten Fall nicht nur universal, sondern auch sehr individuell. Zumindest was die Bedürfnisse betrifft. Und da wir nicht fünfzehn verschiedene Koffer für jeden Anlass daheim stehen haben wollen, stellt sich uns die Frage: Welcher Koffer ist der richtige? Am Ende des Artikels findest du meine Empfehlung und einen exklusiven Rabattcode.

Die Kofferauswahl: 7 wichtige Fragen, die du dir stellen solltest

Wie robust muss der Koffer sein?

Prinzipiell sollte natürlich jeder Koffer einigermaßen widerstandsfähig sein. Aber je nachdem, was du vorhast, kann vielleicht sogar manchmal ein Stoff-Koffer angenehmer sein, als ein Hard-Case. Stoff lässt sich leichter ausdehnen und bietet dann doch noch für die eine oder andere Kleinigkeit Platz. Aber gerade bei empfindlichen Dingen wie Elektronik oder Glas, bringt eine Stoffverkleidung nicht ausreichend Schutz. Als jemand, die viel auch in untouristischen Ecken der Welt unterwegs ist, zuletzt in Georgien und Armenien, ist ein Hartschalen-Koffer daher die bessere Wahl. Je robuster die Verkleidung, desto besser. Hier sind die gängigsten Materialien Plastik und Aluminium. Beides ist sehr leicht und dennoch fest.

Das Platzproblem lässt sich dann auch recht einfach mit der richtigen Packmethode beheben: Packwürfel für die richtige Ordnung sind ein guter Anfang. Wer es noch raffinierter machen möchte, der rollt seine Klamotten. Und für das ganz große Gepäck sind Vakuumbeutel unverzichtbar. Damit bekommt man unfassbare Mengen auch ins kleinste Handgepäck. Noch mehr wichtige Tipps rund ums Packen, findest du in meinen Packtipps: 5 Fehler beim Packen.

Auch ein wichtiger Punkt: Sind die Ecken geschützt? Hier befindet sich oftmals eine Schwachstelle. Verstärkte Ecken helfen dabei, dass an diesen neuralgischen Punkten bei grober Behandlung (bspw. wenn der Koffer herunterfällt) kein Bruch entsteht.

Ist der Koffer leicht genug?

Der Koffer sollte sein, wie eine gute Leggings: Stützend, schützend, bequem und nicht auftragen. Das schönste Design bringt nichts, wenn man dafür extra schwer zu schleppen hat. Daher gilt es ein leichtes Material zu wählen. Stoff trägt dabei oftmals mehr Gewicht als man denkt. Besser ist Hartschalen-Plastik oder sogar Aluminium. Letzteres ist besonders robust.

Der Vorteil an Aluminium ist außerdem, dass es wasserfest ist und bei sauberer Verarbeitung das Innere auch im Regen trocken hält. Auch Hitze macht dem Koffer und seinem Inhalt weniger aus, als herkömmliche Plastik-Schalen oder gar Stoff. Im Vergleich zu Plastik wird es auch nicht porös im Laufe der Zeit und ist im Allgemeinen sehr für seine Langlebigkeit bekannt.

Welche Größe brauche ich?

Gut, das kommt natürlich auf den Anlass an, jeder hat vermutlich mindestens zwei Koffer daheim: einen für lange Reisen als „Aufgabegepäck“ und einen Handgepäckskoffer. Letzterer hat in den letzten Jahren besonders an Bedeutung gewonnen, seitdem die Fluggesellschaften für Aufgabegepäck saftige Extra-Gebühren verlangen. Es ist schon etliche Jahre her, dass ich meinen großen Koffer benötigt habe. Beim sogenannten Carry-On Luggage ist es daher wichtig, dass die Maße für die Zulassungsbeschränkungen der meisten Fluggesellschaften passen.

Wie gut ist der Koffer organisiert?

Damit ist (k)ein persönliches Management gemeint. Interne Taschen, Trennwände und Gurte helfen dabei die Sachen an Ort und Stelle und sicher zu halten. Es soll weder beim Aufmachen alles entgegen fallen, noch empfindliche Dinge unkontrolliert durch die Gegend rutschen oder Kleinigkeiten verloren gehen. Herausnehmbare Trennwände helfen bei einer guten Organisation, genauso wie kleine Innentaschen und Netze.

Wie gut ist mein Koffer gesichert?

Das fängt bei den Schlössern an: Sind welche vorhanden? Und wie stabil sind sie? Kleine Vorhängeschlösser und Reißverschlüsse sind schnell geknackt. Schwieriger wird es schon bei robusten Schnallen-Schlössern mit Zahlencode. Um diese aufzubrechen, braucht es mehr Werkzeug. Gelegenheitsräuber haben da keine Chance.

Das Material spielt natürlich auch eine Rolle. Ein tolles Schloss an einem Stoff-Koffer ist „nett gedacht und schlecht gemacht„. Denn der Stoff ist schnell aufgeschlitzt. Hartschalen-Koffer bieten da schon besseren Schutz. Noch stabiler sind Aluminium-Koffer. Durch dieses feste Material kommt so schnell nichts durch.

Sicherheit beim Koffer

Wie manövrierfähig ist der Koffer?

Tatsächlich der Trennungsgrund von meinem letzten Koffer: Die Rollen liefen nicht rund und haben ständig blockiert. Es war nicht nur mühsam den Koffer zu ziehen, vor allem, wenn es ein wenig unwegsamer war, war es auch noch ziemlich anstrengend. Robuste und smooth laufende Rollen sind bei allen Koffern das A und O. Zu bevorzugen sind auch die Modelle mit vier Rollen anstatt zwei, da gerade an belebten Bahnhöfen und Flughäfen das Hinterher-Ziehen sehr unpraktisch sein kann.

Ein weiterer extrem wichtiger Punkt: der Griff. Dieser sollte ebenfalls sehr robust sein und sich vor allem auch nicht in sich selbst verdrehend. Wackelig montierte Griffe oder schwaches Material verursachen, dass man den Koffer oftmals nicht so gut lenken kann oder er in die falsche Richtung „ausbricht“. Auch davon kann ich ein Lied singen. Der Griff sollte außerdem einige Höhen verstellbar sein, sodass er sich der Körpergröße gut anpasst.

Ein ganz tolles Schmankerl sind noch Rad-Bremsen, da sie den Koffer vom Wegrollen hindern. Aber nicht viele Modelle haben das.

Passt der Koffer zu meinem Stil?

Zugegeben: eine Frage, die im ersten Augenblick unwichtig erscheint. Aber wer mit einem See-Pferdchen bedruckten Koffer beim Business-Trip die Geschäftskunden trifft oder wenn durch 0815-Einheitsschwarz Verwechslungsgefahr besteht, dann rückt der Stil wieder in den Fokus.

Natürlich sind da dem Geschmack keine Grenzen gesetzt und Auswahl gibt es genug. Ich bevorzuge ein schlichtes und zeitloses Design in einer Farbe, die man nicht so häufig an den Bahnsteigen dieser Welt sieht. Das erleichtert das Identifizieren auf dem Gepäckband und schließt Verwechslungen aus. Ein dezentes Beige bspw. oder eben auch ein elegantes und schlichtes Aluminium-Silber, sind die Farben meiner Wahl.

Welcher Koffer ist der richtige? Ein Härtetest und meine Antwort

Jetzt haben wir die Fragen zum Thema beleuchtet, aber was ist nun die Antwort? Ich hatte das Vergnügen, dass ich den LEVEL8 Full Aluminum Carry-On 20“ Koffer testen durfte und habe ihn direkt einem Härtetest unterzogen: Er kam mit auf meine Reise nach Georgien und Armenien. Drei verschiedene Hotels, Shuttles, Flugzeuge Transfers. Wenn das keine Challenge ist..

@thedorie #level8 ♬ original sound – kardashianshulu

Was verspricht der Koffer?

Zum einen ein Material aus einer Alluminium-Magnesium-Legierung, wie sie auch in der Luftfahrt zum Einsatz kommt und besonders leicht und robust ist. Außerdem zwei TSA-zugelassene Schlösser, 4x 360°Rollen, ein höhenverstellbarer Griff und herausnehmbare Trennwände mit Netz. Natürlich ist der Koffer in einer gängigen Größe, sodass ich ihn problemlos als Handgepäck verwenden kann. Zusätzlich war noch ein praktisches Packwürfelset mit dabei sowie Kofferanhänger. Dabei hatte ich außerdem den Level8 Atlas Laptop Backpack, den man praktisch auf den Koffer schnallen kann.

Hält er auch was er verspricht?

Randvoll habe ich meinen neuen Koffer gestopft und dann ging es auch schon los. Erst mit dem Auto zum Flughafen, dann schließlich via Flugzeug nach Kutaisi in Georgien. Im ersten Hotel wurde er auf dem Holzboden ausgepackt, prädestiniert, um Kratzer zu verursachen. Aber es sollte ja ein Test werden.

Nach zwei Tagen ging es weiter nach Tbilisi. Koffer packen war angesagt. Das geht beim zweiten Mal natürlich nie so gut und ich musste ganz schön quetschen. Schnallen, Schlösser und Gelenke haben das allerdings einwandfrei mitgemacht. Unser Hotel in Tbilisi war über eine steile Kopfsteinpflaster-Straße erreichbar. Ein Albtraum für die Rollen. Aber auch das wurde überlebt.

Schließlich ging es weiter nach Armenien. Laufend über verschiedene Straßen, umladen zwischen Taxen, Transfershuttles und noch mehr Taxen. Ein weiteres mal auspacken. Der Koffer hat sich nicht geschlagen gegeben.

Und am Ende der Reise: ein weiteres Mal einpacken. Und schließlich am Flughafen nochmal umpacken. Aber was soll ich sagen? Er rollt, er schließt, er glänzt. Auch wenn der ein oder andere Kratzer dennoch Zeuge der Reise ist. Aber das ist ja ganz normal.

Von den inneren Trennwänden musste ich eine herausnehmen. Das hat nicht weiter gestört. Die Pack-Cubes waren sehr stylisch in der gleichen Farbe wie die Innenverkleidung. Begeistert haben mich die kleinen austauschbaren Label, damit man genau weiß, was in welchem Cube ist. Nur wie alle Cubes gefüllt in den Koffer passen sollen? Das war mir ein Rätsel. Nicht so wild, ich hatte ja auch noch den Rucksack mit.

Diesen kann man übrigens auch gut als Tagesrucksack sowie Laptop-Rucksack verwenden: Mit gepolsteter Laptop-Tasche, 2 Trinkflaschenhaltern, Schnell-Zugriffsfach und 2 weiteren großen Fächern sowie kleinen eingebauten Organizer-Taschen.

Fazit:

Ich habe einen neuen Koffer-Favoriten. Er ist sicher, robust und hochwertig. Außerdem bietet er genug Stauraum und glänzt im stylischen Silber. Was ich wirklich vermisst habe, war die eingebaute Räder-Bremse. Und das Schließen ist immer ein wenig abenteuerlich, wenn man erstmal mit Eigengewicht den Koffer zupressen muss. Ansonsten aber: Top notch und meine klare Empfehlung 🙂

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Dieser Beitrag entstand in herzlicher Zusammenarbeit mit Level8.