Sumba ist eine Insel, die ich schon damals auf meiner Reise nach Flores besuchen wollte, doch an deren atemberaubenden Natur hängen geblieben bin. 5 Jahre später hatte ich nun endlich die Möglichkeit meinen Besuch nachzuholen. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Sumba Highlights in a Nutshell

  • Traditionelle Dörfer entdecken, bspw. Waitabar
  • Waikuri Lagoon+ Karkat Indah Beach
  • Tanggedu Waterfall und viele andere
  • Hiliwuku Hills + Bukit Lendongara
  • Pantai Marosi + Pantai Watau Bella Beach
  • Walakiri Beach

1. Faszinierendes Sumba: Fakten, Besonderheiten, Highlights

    Die indonesische Insel Sumba, besticht durch ihre unberührte Schönheit und vielfältige Kultur. Mit einer Fläche von etwa 11.000 Quadratkilometern ist die Insel ungefähr so groß wie Zypern und bietet eine beeindruckende Landschaft mit malerischen Stränden, kargen Berglandschaften und je nach Jahreszeit auch grünen Hügeln und Wäldern. Die Insel ist bekannt für ihre einzigartigen Traditionen, wie das faszinierende Pasola-Festival und die kunstvollen Webmuster ihrer Textilien. Und vor allem: für ihre Pferde. Ob wild oder im Besitz, Pferde sieht man auf Sumba an jeder Ecke. Die durch Instagram wohl bekanntesten sind die am Strand lebenden Pferde vom Nihi Resort – die aber leider nur die sehr gut betuchten Resort-Bewohner zu Gesicht bekommen.

    Gleichzeitig ist Sumba ein Paradies für Surfer, da es großartige Wellen und weniger überfüllte Strände im Vergleich zu anderen Surfzielen in Indonesien bietet. Diese Insel bewahrt ihre Authentizität und lädt Reisende ein, das echte indonesische Inselleben zu erleben, abseits der ausgetretenen Pfade des Massentourismus. Für den ein oder anderen vielleicht sogar zu ursprünglich. Für eine Abenteuer-Nase wie mich genau das richtige.

    Mit ihrer reichen Geschichte und einer Kultur, die sich in Ritualen und Traditionen widerspiegelt, zieht Sumba Abenteuerlustige an, die nach unberührten Orten und unvergesslichen Erfahrungen suchen. Sei es beim Trekking durch ihre grünen Landschaften, Tauchen in ihren klaren Gewässern oder dem Erkunden abgelegener Dörfer – Sumba bietet ein rohes und authentisches Inselerlebnis.

    2. Sumba Kultur hautnah: Alte Traditionen

    Sehr viele Ähnlichkeiten zur Kultur auf Sulawesi weisen auch die Traditionen der einheimischen Stämme auf Sumba auf. Angefangen von den Hütten mit den markanten hohen Dächern, die vor allem zur Getreide-Lagerung verwendet werden, bis hin zu aufwändigen und teuren Begräbniszeremonien.

    Wenngleich sich das Stadtbild der meisten Orte schon stark modernisiert hat, sieht man hier und da zwischen den Wellblechen noch eine Ansammlung hoher Stroh-Türme aufragen. Zumeist auf einem Hügel gelegen, um verfeindete Nachbardörfer im Angriff schnell zu erblicken, haben sich ein paar Dorfgemeinschaften noch in ihrer ursprünglichen Form erhalten. Gäste werden mit offenen Armen begrüßt, ein Eintrag ins Dorf-Gästebuch zusammen mit einer kleinen Spende, ist jedoch erwünscht. Wer nett mit den Bewohnern quatscht, kann Glück haben und eine der Hütten von innen bewundern. Danach kann man natürlich als kleine Anerkennung ein Souvenir abkaufen, schließlich versuchen die Bewohner auch irgendwie Unterhalt zu verdienen. Verpflichtend ist es natürlich nicht. Und die traditionellen Stoffe sind auch für unsere Verhältnisse teuer (man muss für einen Sarong um die 60€ rechnen). Dafür bekommt man es nirgendwo authentischer als hier.

    Wer Glück hat, wird zu einer Festivität eingeladen (wir wurden zu traditionellen Tänzen am Abend eingeladen, haben es jedoch leider nicht geschafft) oder kommt mit den Dorfältesten in Kontakt. Unser Dorfoberhaupt begann plötzlich unsere Hände zu lesen. Aufgrund der Sprachbarriere war die Vorhersage nicht ganz eindeutig, aber ich bin mir relativ sicher, dass ich 3 Männer und 2 Kinder haben werde. Man wird sehen.

    Wir haben das Dorf Waitabar besucht, es gibt aber noch etliche weitere Dörfer auf der Insel, eine kurze Recherche lohnt sich, vielleicht versteckt sich eines ganz in der Nähe.

    3. Unverzichtbare Sumba Reisetipps: Aktivitäten

    Sumba besticht durch eine einzigartige Landschaft. Im Osten ist es eher karger, während es zum Westen hin grüner wird. Beides hat seinen Reiz, die paradiesischen Bilderbuch-Buchten finden sich jedoch vor allem im Westen. Hier sind ein paar Highlights, die du nicht auslassen solltest:

    1. Waikuri Lagoon

    Ein grüner See, der eigentlich eine Lagune ist, die durch ein Loch im Felsen mit Meereswasser gefüllt wird. Im Vergleich zum starken Wellengang am offenen Meer, lässt es sich hier herrlich ruhig schwimmen. Ein Holzpfad führt einmal außen herum, sodass du dieses Juwel aus jedem Winkel bestaunen kannst. Erreichbar ist die Lagune ganz einfach via der Küstenstraße mittels Roller oder Auto. Man zahlt einen kleinen Eintritt und kann sich dann frei bewegen.

    Von hier ist auch der Karakat Indah Beach nicht mehr weit. Dieser ist zwar stark mit Seetang überschwemmt, beeindruckt aber dennoch durch seinen kristallweißen Strand, die vielen Felsformationen und das türkisfarbene Wasser. Ein kleiner Abstecher lohnt sich allemal.

    2. Tanggedu Waterfall

    Mein zweites Highlight. Der Wasserfall befindet sich im Nord-Osten Sumbas und ist am besten mit einem Fahrer zu erreichen, da es einige Zeit durch eher unwegsames Gebiet auf einer Straße ohne jeglichen Schatten führt. Die Klimaanlage im Auto war bei den sengenden Temperaturen unser Lebensretter. Am Ende der Straße warten schon die Locals, um dich auf ihren Rollern über die schmalen Wege zum Eingang des kurzen Trekkingpfades zu fahren. Mutige können auch selbst mit den Rollern fahren, man muss aber natürlich dennoch dafür zahlen und wird begleitet.

    Am Ende führen etliche Stufen den Fels hinunter und hinter der nächsten Biegung enthüllen sich dann die Kaskaden des wunderschönen Wasserfalls. Wer sich von der Hitze des Abstiegs ein wenig erholen will, sollte am linken Rand den Trampelpfad bergauf gehen, denn hier befinden sich große natürliche Pools, in denen es sich – im Gegensatz zum unteren Ende der Fälle – bedenkenlos schwimmen lässt. Genau die richtige Abkühlung bevor es die Stufen wieder hinauf geht. Vergesst also nicht genug Trinkwasser einzustecken.

    3. Hiliwuku Hills

    In  und kurz nach der Regenzeit erstrecken sich hier saftig grüne Berglandschaften, in der Trockenzeit ein rauer, zerklüfteter Canyon. Beides hat wohl seinen Reiz und der Ausflug ist somit zu jeder Reisezeit lohnenswert. Hier kannst du entweder stundenlang auf den Anhöhen entlang wandern oder einfach eine Weile die wilde Aussicht genießen und zum nächsten Ziel aufbrechen.

    Eine ähnlich schöne, nicht ganz so wilde Aussicht findest du beim Bukit Lendongara. Hier kannst du über die Hügel und Felder des Inlandes bis zum Horizont sehen.

    4. Pantai Marosi und Pantai Watau Bella

    Pantai Watau Bella

    Solltest du traurig sein, weil der Nihi Beach unrechtmäßig nur für Hotelgäste zugängig ist, ärgere dich nicht zu lang. Unweit davon findest du zwei wunderschöne Strände, die du nicht verpassen solltest. Der Pantai Marosi ist ca. 3 km lang und bietet nicht nur unendlich weißen Sand mit wunderschönen Muscheln, sondern auch türkisblaues, sauberes Wasser. Für geübte (!) Surfer sind die Wellen wohl ein Traum, alle die lieber ein wenig schwimmen wollen, sei geraten an die Spitze zur kleinen Insel zu gehen, da hier sowohl weniger Wellen als auch weniger Strömung ist und es sich dadurch viel gemütlicher planschen lässt. In der Mittagshitze findest du hier auch keine Menschenseele aufgrund der wenigen Schattenplätze. Aber wenn du Glück hast, kommen die Anwohner vorbei und schlagen dir für einen kleinen Preis frische Kokosnüsse direkt vom Baum.

    5 Minuten Rollerfahrt weiter findest du den Pantai Watau Bella. Der Zugang versteckt sich hinter einem Dorf, durch das ihr erstmal durch geleitet werdet. Die Roller könnt ihr im Dorf parken, was natürlich was kostet. Der Strand ist nur klein und liegt malerisch in einer Bucht. Hier lässt es sich ausgelassen in den Wellen spielen, im Schatten der Felsen rasten oder die kleine Höhle erkunden. Ein kleines, verstecktes Paradies irgendwo am anderen Ende der Welt.

    Wer ein wenig mehr Zeit mitgebracht hat, als ich, kann viele weitere Strände entlang der Küste entdecken. Die Straße, welche daran entlang führt, ist erstaunlich gut ausgebaut und birgt richtig viel Fahrspaß in sich.

    5. Walakiri Beach

    Nähe Waingapu findet ihr diesen Mangroven-Strand, der keinesfalls zum Baden einlädt, dafür jedoch zu Bildern im Sonnenuntergang. Das Waten durch den Ebben-Sand ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, vor allem, wenn du keine Badeschuhe dabei hast. Aber für die außergewöhnliche Kulisse lohnt sich der Weg raus vor die Mangroven.  

    4. Unterkünfte und Reisezeit:

    Die Auswahl an Unterkünften auf Sumba reicht von luxuriösen Resorts bis hin zu gemütlichen Gästehäusern in traditionellem Stil. Dabei sind Unterkünfte im Vergleich zu anderen Inseln in Indonesien nach wie vor spärlich gesäht. Umso mehr verwundern die Extreme, die zu finden sind: Luxus-Resorts von mehreren Tausenden Euros pro Nacht bis hin zu einfachsten Zimmern. Das Schöne daran ist, dass es auch leistbaren Luxus gibt. Und wer sich den ganzen Tag auf klapprigen Rollern durch das Hinterland schlägt, freut sich vielleicht über ein sauberes Bett und eine warme Dusche am Abend. Wir haben im Sima Sumba Hotel in Tambolaka und im Kambaniru Resort in Waingapu genächtigt. Letzteres war die schönere Variante, das erste dafür perfekt für Ausflüge mit dem Roller gelegen. Es gibt aber sicherlich noch mehr tolle Optionen.

    Kambaniru Resort

    Die beste Reisezeit für Sumba

    Die beste Reisezeit für Sumba liegt typischerweise während der Trockenzeit, die von Juni bis September dauert. In diesen Monaten herrscht geringere Regenwahrscheinlichkeit, angenehme Temperaturen und die Strände sind besonders attraktiv. Wenn du kühleres Wetter bevorzugst und mehr Abenteuer suchst, sind die Monate von April bis Oktober ebenfalls angenehm, obwohl in den Übergangszeiten (April/Mai sowie Oktober/November) gelegentliche Regenschauer auftreten können. Ich war Ende Oktober und die Regenzeit zeigte sich langsam. Bis auf einen kleinen Schauer blieben wir aber zum Glück verschont. Tagsüber wurde es jedoch gelegentlich unerträglich heiß, wo auch die Einheimischen meinten, dass es im August angenehmer war. Abends konnte es wiederum erstaunlich frisch werden, vor allem mit Fahrtwind auf dem Roller.

    Wir haben Sumba für ca. eine Woche besucht, aber ich hätte es noch einige Tage länger aushalten können, denn am Ende habe ich wirklich großen Gefallen an der Natur und den Bewohnern der Insel gefunden.

    Die empfohlene Reisedauer für Sumba hängt von deinen Reisezielen, deinen Interessen und dem Umfang deiner geplanten Aktivitäten ab. Für eine umfassende Erfahrung und um die verschiedenen Facetten der Insel kennenzulernen, können etwa 5 bis 7 Tage ausreichen. Das ermöglicht genügend Zeit, um die kulturellen Sehenswürdigkeiten zu erkunden, an Aktivitäten wie Surfen oder Trekking teilzunehmen und auch Zeit zum Entspannen an den Stränden zu haben.

    Wenn du jedoch tiefer in die lokalen Gemeinschaften eintauchen möchtest, an Festen teilnehmen oder verschiedene abgelegene Orte besuchen willst, könnte eine längere Aufenthaltsdauer von 10 Tagen bis zwei Wochen ideal sein. Es kommt wirklich darauf an, welche Erfahrungen du machen möchtest und wie viel Zeit du hast. Letzten Endes gilt: lieber ein wenig mehr Zeit einplanen, als hinterher zu bereuen nicht mehr Zeit gehabt zu haben.

    Wie ich es geschafft habe insgesamt 3 Wochen zu reisen? Wir sind am Freitagabend bereits abgeflogen. Wenn man so knapp timed, dann hast du schon einen guten Teil des Weges geschafft, ohne einen Urlaubstag zu verbrauchen. Der 26.10. ist ein Feiertag in Österreich, was bedeutet, dass ich für die erste Woche nur 4 Urlaubstage verbraucht habe. Auch der 1.11. ist in AT ein Feiertag. Somit habe ich mir auch in der 2. Woche nur 4 Tage nehmen müssen. Mit der 3. Woche kam ich dann auf 13 Urlaubstage, aber mit der Ankunft in Wien am Samstag spät Abends, hatte ich sogar noch 1 Tag Puffer daheim und insgesamt 22 volle Tage in denen ich unterwegs war.

    5. Insider-Infos für deinen Sumba-Urlaub: Praktische Tipps

    1. Indonesisch lernen
    2. SIM-Karte mit richtiger Regions-Abdeckung aktivieren
    3. Roller und Fahrer mieten
    4. Einladungen von Einheimischen annehmen
    5. Vor Krankheiten schützen ohne Panik

    Sumba ist Touristen nicht gewohnt, schon gar nicht Europäer. Die meisten Reisenden auf Sumba sind Indonesier anderer Inseln wie Java. Daher kommt es, dann einerseits viele Einheimische bisher kein Englisch erlernt haben und andererseits weiße Menschen nach wie vor ein Highlight darstellen.

    Es darf also nicht verwundern, wenn beim Wasserkauf im Dorf-Kiosk oder beim Bummeln am Markt sich nach und nach mehr Leute in einem respektvollen Abstand um einen scharren und etwas skeptisch begutachten. Geht man auf sie zu und spricht am besten noch ein paar Worte Indonesisch, dann blühen sie alle auf. Prinzipiell sind die Menschen extrem freundlich, hilfsbereit und aufgeschlossen.

    Mein größter Tipp ist jedoch wirklich ein wenig Indonesisch zu lernen, zumindest jedoch ein paar Floskeln. Die wichtigsten sind:

    Halo = Hallo
    Terima Kasih = Danke
    Boleka saya = darf ich… (den Rest kann man mit Gesten ausführen, was auch immer man tun will)
    Sampai Jumpa = Bis bald
    Slamat Tinggal = Tschüss
    Berapa harga = wie viel kostet
    Ya = Ja
    Tidak = Nein
    Bagus = gut

    Den Rest kann man sich schnell via Google Translate zusammen suchen. Dafür am besten gleich nach Ankunft in Indonesien eine (e-)Sim Karte aktivieren und dabei darauf achten, dass es nicht nur eine Touristen-Sim ist, die nur die Haupt-Touristenziele wie Bali, Lombok, Gilis abdeckt, da sich Sumba 2,5h Flug von Bali befindet.

    Das mobile Internet ist auch dann hilfreich, wenn man auf eigene Faust die Insel erkundigt und auf Google Maps angewiesen ist. Das ist zwar nicht immer up to date und du solltest gesunden Menschenverstand einsetzen, ob der eingezeichnete Weg wirklich befahrbar ist (es kann schnell zu einem Off-Road-Trip werden), hilft dir aber sehr gut versteckte Strände und Dörfer zu finden. Am einfachsten ist es uns gefallen zu zweit auf einem Roller zu fahren während der Sozius navigiert. Die Straßen sind auf den Hauptverkehrswegen ausgesprochen gut, mit wenig Schlaglöchern und viel Platz. Aufpassen musst du vor allem auf Tiere, die unvorhersehbar vor den Roller springen. Ansonsten nur Mut! Einen Verleih suchst du dir am besten via Google Maps. Die Auswahl ist sehr beschränkt und daher nur wenig Verhandlungs-Wille der Vermieter, was den Preis betrifft. Dennoch ist es die flexibelste Art des Reisens.

    Für gewisse Trips lohnt sich jedoch auch ein Fahrer. Zum Tanggedu-Wasserfall bspw. war es sehr angenehm nicht in der Hitze auf dem Roller zu sitzen. Auch so manche Wegstrecke hätten wir nicht im gleichen Zeitraum geschafft. Fahrer mit Auto sind natürlich noch teurer und noch seltener verfügbar. Frag am besten im Hotel nach, ob sie dir weiterhelfen können.

    Allgemein sind die Einheimischen auf Sumba sehr freundlich, aufgeschlossen und kontaktfreudig. Wir haben mit vielen geplaudert – so viel die Sprache hergegeben hat – und hatten dadurch ganz besondere Erlebnisse. Vor einem Supermarkt in Waingapu hat uns eine junge Frau angesprochen, erzählt, dass sie gerade selbst im Urlaub ist, aber bei einer Foundation Nähe Tambolaka arbeitet und wir sie doch besuchen kommen sollen. Instagram ausgetauscht, ein paar Tage später angechattet und dann wirklich ein nettes Gespräch und viele Einblicke in ihre Arbeit und die Kultur auf Sumba bekommen. Ganz for free und ohne Hintergedanken, einfach aus Freundlichkeit.

    Ein letzter Punkt betrifft die Krankheiten, denn wer ein wenig recherchiert, wird schnell abgeschreckt von den Berichten über Malaria auf der Insel. In der Tat ist die Krankheit immer wieder ein Problem unter den Einheimischen. Aber es gilt wie in jedem anderen tropischen Gebiet auch: Mit Mückenspray schützen, so gut es geht. Gerade für jemanden wie mich, der schon einmal Dengue-Fieber hatte, ist das sowieso unverzichtbar. Hier kann ich sehr Antibrumm Forte* empfehlen. In der ganzen Reisezeit von 3 Wochen hatte ich 5 Stiche. Das war einerseits der Trockenzeit geschuldet, aber vielfach auch dem guten Insektenschutz, denn gestochen wurde ich nur dann, wenn ich kurz vergessen hatte mich einzusprayen. Wenn du darauf ein wenig achtest, dann sollte euch nichts weiter abschrecken. Und wer auf Nummer sicher gehen will, bereist die Insel eben in der Trockenzeit, wo weniger Mücken aktiv sind.

    In diesem Sinne: Happy Travels! 😊

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