Denkt man zurück: Wann habt ihr Diskriminierung oder Vorurteile an der eigenen Haut erleben müssen? Wann wurdet ihr in Schubladen gesteckt und wann haben Klischees über euch bestimmt, bevor ihr die Chance hattet das Gegenteil zu beweisen? Jedem und jeder von uns fallen gewiss eine Menge dieser Vorfälle ein. Zeit Danke Mama zu sagen, da sie uns immer unterstützt hat. 

Frontales Portrait von Dorie in schwarz weiß

Ich bin in einem privilegierten Land mit der Hautfarbe aufgewachsen, die wohl die wenigste Diskriminierung erfahren hat, habe eine unkomplizierte Religion und bin körperlich und geistig gesund. Eigentlich kann ich mich nicht beschweren. Deswegen wollte ich diesen Beitrag auch nicht mit einer persönlichen Geschichte anfangen. Es geht schlimmer. Viel schlimmer.

Und doch, als ich so überlegte, fielen mir immer mehr Fälle ein, in denen ich gegen Vorurteile und Klischees kämpfen musste. Angefangen bei meinem Namen. Mit Doris hatte ich als Kind zu kämpfen und oft wurde darüber gelacht. Außerdem wurde ich als Frau geboren. Was das alles an Klischees und Vorurteilen mit sich bringt, brauch ich ja wohl nicht erwähnen. Hier ein paar Sätze, die bestimmt jeder Leserin bekannt vorkommen:

„Hast du wieder deine Tage?“

„Du bist ja auch eine Frau!“

„Verstehe mal einer die Frauen“

„Frauen können nicht einparken.“

„Ich glaube, das ist nichts für Frauen“

Als ich jünger war, wollte ich Model werden. Ich habe es aber keinen erzählt, weil ich immer sofort als dumm und oberflächlich und magersüchtig eingeschätzt wurde. Die Menschen waren immer sehr verwundert, dass ich keins von alledem war. Bin ja nicht blond (Achtung, Witz?).

So zieht sich die Kette der Vorurteile immer weiter und mir würden noch viel mehr Beispiele einfallen. Aber es gibt ein paar wenige Menschen, die mich nie in Schubladen gesteckt haben. Allen voran meine Mama (obwohl auch sie schon mal den den ersten Spruch gebracht hat). Meine Mama fand meinen Namen immer schön, mein Geschlecht in keinster Weise einen Nachteil oder Ausschlusskriterium und meine Berufswünsche wurden akzeptiert und unterstützt. Und egal was noch kommen mag. Ich weiß, dass auch in Zukunft meine Mama mich so akzeptiert, wie ich bin. Ohne Klischees und Vorurteile. Danke Mama.

Dorie schaut nach schräg unten

Auch P&G sagt Danke Mama in ihrer neuen Kampagne zu den Olympischen Winterspielen. Das Video seht ihr hier. Und Vorsicht: Ich hatte beim Anschauen ein bisschen Pippi in den Augen.


 

Es gibt auch Anlässe außerhalb des Muttertags, an denen man einfach mal „Danke Mama“ sagen sollte. Auf For me könnt ihr jetzt übrigens jede Woche eine Produktpalette mit euren Lieblingsprodukten gewinnen und erfahrt noch mehr über die Kampagne und die Geschichten der einzigartigen Sportler und Sportlerinnen.

Nehmen wir uns also diese Spiele zum Anlass Danke zu sagen und auch unseren Mitmenschen wieder mit mehr Herz und Mitgefühl zu begegnen. Gerade in diesen Zeiten, in denen Vorurteile und Diskriminierung ganze Nationen spalten, sollten wir uns wieder auf unsere innere Wärme besinnen und die Welt und die Menschen um uns herum mit den Augen einer Mutter sehen.

In diesem Sinne: ich wünsche euch eine liebevolle (Vor-)Vorweihnachtszeit und friedliche Olympische Winterspiele.

Wurdet ihr schon mal diskriminiert oder hattet mit Vorurteilen zu kämpfen? Dann lasst es mich in den Kommentaren wissen.

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Dieser Artikel wurde gesponsert von Procter & Gamble.

Danke an Valentin Blüml für die Fotos 🙂