Ich beschäftige mich momentan immer mehr mit Interior und könnte wirklich ständig neue Dekoartikel kaufen oder ganze Räume umgestalten. Tatsächlich hat bei mir jedes Zimmer seinen eigenen Stil, das Wohnzimmer hat beispielsweise das Thema „Dschungel“, was ihr auch ein bisschen bei meinen DIY Kissen sehen könnt. Doch was ist mit dem Licht?

Die richtige Beleuchtung

Wenn man so vor sich hin dekoriert, dann vergisst man häufig ein ganz wichtiges Element: das Licht. Auch wenn es erst Abends zur Geltung kommt: Licht kann den ganzen Raum verändern. Kühles oder warmes Licht, indirekt oder direkt, viele kleine Lichtquellen oder eine große… alles verändert den Raum grundlegend. Um eine kleine Übersicht zu schaffen, sind hier meine Tipps zur richtigen Lichtgestaltung.

Lampe mit silbernen Fuß

Kaltes oder warmes Licht?

Ich persönlich bin ein Fan von warmen Licht, das blaue, kühle Licht erinnert mich an Kantinen und Krankenhäuser. Aber: Blaues Licht macht wach. Nicht umsonst gibt es die Nachtfunktion bei Smartphones und Computern, die den blauen Anteil aus den Bildschirmen herausfiltert. Es gibt Räume, in denen Wachbleiben von Vorteil ist, wie das Arbeitszimmer. Warmes Licht macht dafür ruhiger und findet deswegen im Wohnzimmer und Schlafzimmer Anwendung. Hier kann man Entspannen und dann langsam weg dösen. Was man in die restlichen Zimmer gibt, ist dann Geschmacksache. Ich bevorzuge, wie gesagt, warme Beleuchtung. Kleiner Tipp, für alle, die sich nicht einigen Können oder je nach Anlass wechseln wollen: Smarte Lampen bzw. Glühbirnen können zwischen den Farbtönen wechseln und auch Abstufungen einstellen.

Kugellampe mit Schmetterlingen

Direktes oder indirektes Licht?

Um einen Raum auszuleuchten, ist es schön, wenn man diesen indirekt bestrahlt – sprich die Lampe gegen die Decke richten und durch die Reflexion den Raum ausleuchten. Außerdem sollte eine gewisse Helligkeit vorhanden sein. Beides ist bei uns aktuell nicht der Fall und muss bald geändert werden. 😀

Um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen und auch ein wenig mehr Tiefe (nur indirektes Licht sieht schnell matt aus), kann man noch kleine Akzente mit einer gezielten Beleuchtung setzen. Wenn man keine indirekte Beleuchtung möchte, dann bietet sich auch ein diffuses Deckenlicht an (bspw. mit einer matten Scheibe oder hellem Stoff, wodurch das Licht mehr gestreut wird), dass sich gleichmäßig im Raum verteilt. An Arbeits- und Leseplätzen ist es ratsam ein Extra-Licht zu installieren oder einen Strahler auf diese Stelle zu richten. Aber darauf achten, dass man sich dann am Ende nicht selbst Schatten macht, wenn der Strahler von hinten scheint oder das Licht einen blendet. Deswegen bei Tischlampen immer darauf achten, dass das Leuchtmittel abgeschirmt ist, das wird sonst schnell nervig.

Für gemütliche Stunden liebe ich es, die Deckenlampe zu dimmen oder auszuschalten und nur noch meine kleinen Lichtquellen zu verwenden. Dafür habe ich Lampions oder kleine Nachtischlampen.

Ich kann mich noch nicht ganz entscheiden, aber für das Wohnzimmer soll eine stylische neue Lampe her, mit weichem aber hellen Licht. Nachdem ich offline noch nicht fündig wurde, probiere ich es mal online. Beispielsweise im Lampenmeister Online Shop gibt es eine riesige Auswahl an verschiedenen Modellen. Bis Timo und ich uns jedoch auf ein Modell und einen Preis einigen können, wird es wohl noch ein bisschen dauern. So lange muss es eben unser 0815-Strahler machen. 😉

Bunte Lampions über Ästen

Verratet mir doch: Wie sehr achtet ihr auf das richtige Licht? Habt ihr noch Tipps und Tricks?

Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von www.lampenmeister.de