5 einfache Tipps für dein mentales Wohlbefinden | frida sagt x The Dorie
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Lasst uns ehrlich sein: Die letzten 2 Jahre waren hart. Und zwar für uns alle. Unabhängig der regulären Lebenssituation hat sich etwas in unser Leben eingeschlichen, was uns allen Stück für Stück und unmerklich die Luft abgeschnürt und unser mentales Wohlbefinden beeinflusst hat. Eine ständige Verunsicherung, anstrengende Gespräche und ein besorgter Blick in die Zukunft, waren die Begleiterscheinungen.
Genauso wie sich das „neue normal“ in unser Leben geschlichen hat, hat sich auch eine mentale Dysbalance eingeschlichen. Je mehr Restriktionen und graue, einsame Tage, desto dunkler auch die Wolken in meinem Kopf. Das Gefühl kam so schleichend, dass es erst unbemerkt blieb. Aber irgendwann merkte ich, wie die Lebensfreude auf der Strecke blieb.
Vielleicht kannst du’s sogar selbst nachvollziehen. Unser mentales Wohlbefinden ist nachweislich ein wenig Krachen gegangen. Ich kenn kaum jemanden, der nicht mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen hatte und das Konzept von Meditation, Journaling und Self Care ist wohl mittlerweile jedem irgendwie bekannt. Eine Zeit, aus der auch die Idee für frida sagt geboren wurde. Aber dazu später mehr.
Etwas Gutes hat die Entwicklung: Es rückt das Gespräch über mentale Gesundheit mehr in den Fokus und enttabuisiert die psychische Gesundheit. Endlich wird auch der Mangel an Psychotherapieplätzen in den Fokus der öffentlichen Gespräche gerückt und die Glücklichen, die einen Platz ergattert haben, können mittlerweile relativ offen darüber reden.
Aber was kann man tun, um das mentale Wohlbefinden im Gleichgewicht zu halten? Hier sind meine persönlichen Tipps (und damit angemerkt, dass es sich nicht um keine professionelle Beratung handelt, sondern lediglich darum, was mir geholfen hat):
5 Tipps für mentales Wohlbefinden
1. Meditation
Es ist kein Geheimnis, dass Meditation dabei hilft ein mentales Gleichgewicht zu finden. Während der Mediation trainierst du dein Gehirn im Hier und Jetzt zu bleiben (und das ist meist gar nicht so schlecht) und alle Gedanken an Zukunft und Vergangenheit ziehen zu lassen. Dieses Training kannst du auch in deinen Alltag mitziehen, indem du schnell merkst, wann deine Gedanken wieder abdriften und kannst sie bewusst zurück holen. In Kombination mit Angst-Anfällen verbinde ich die Meditation gerne mit Atemübungen, das kann tatsächlich Wunder wirken.
2. Journaling
Manche Dinge müssen aus dem mentalen Rechenkasten einfach raus und dafür habe ich das Journalen für mich entdeckt. Eigentlich ist es auch nur eine hippe Variante des Tagebuchs. Was mir im Hirn herum spukt, kann ich auf dem Papier festhalten und so aus meinen Gedanken loslassen. Außerdem werden die Gedanken dadurch etwas entschleunigt, weil keiner kann so schnell schreiben wie denken – schon gar nicht handschriftlich. Und das Beste ist: Du kannst die Bücher aufheben und immer wieder zurückblättern, um zu sehen, wie weit du schon gekommen bist. In den letzten 2 Jahren habe ich bestimmt an die 10 Bücher vollgeschrieben. Und Dinge, die mich vor einem Jahr beschäftigt haben, spielen heute schon keine Rolle mehr. Auch hilfreich, wenn mal wieder alles überfordernd ist, einfach zu sehen: Alles ändert sich und nichts bleibt, wie es ist.
3. Spazierengehen & Bewegung
Auch kein Geheimtipp – dass Bewegung bei Depressionen und anderen mentalen Verstimmungen hilft, ist großflächig bekannt. Dabei muss es nicht immer Joggen sein, auch wenns so gern angepriesen wird. Ich werde mich damit nicht mehr anfreunden. Aber die Benefits vom Spazierengehen werden auch immer mehr entdeckt und haben fast den gleichen Effekt. Am besten noch in der Natur, auch das wirkt sich positiv aufs Wohlbefinden und die Psyche aus. Mittlerweile ist der Gang ins Grün für mich schon richtig zu einem Highlight geworden, auf das ich mich tatsächlich schon freue, wenn ich es mal wieder schaffe einzubauen. Aber auch andere Sportarten an der frischen Luft bringen diesen gewünschten Effekt. Das bewegen des Körpers baut Stresshormone ab und schüttet Glückshormone aus. Also go, go, go.
4. Bücher und Sprüche
Oftmals braucht man die Inspiration von außen, wenn man selbst nicht mehr weiterkommt. Gespräche mit Freunden und Familie können dabei schon eine riesige Bereicherung sein. Gelesenes kann ich noch besser verarbeiten, weil ich es immer wieder lesen und darüber nachdenken kann. Bücher sind eine tolle Inspirationsquelle. Vor allem, wenn sie sich mit der entsprechenden Thematik auseinandersetzen. Stefanie Stahl hat wohl nicht umsonst so eine steile Karriere hingelegt.
Aber auch einfache Sprüche können schon wahnsinnig viel auslösen und Halt und Inspiration bieten. Meine Sammlung an inspirierenden und aufmunternden Postings auf Instagram ist gigantös. Und zu ganz schwierigen Zeiten habe ich meine liebsten Sprüche nochmal abgeschrieben. Bis sie wie ein Mantra in mein Blut übergegangen sind.
5. Comfort Clothing
Nichts schlimmer, als diese Tage, wo man sich eh schon elend fühlt und dann ist alles unbequem oder bequem aber richtig hässlich und nix passt. Mein Gefühlsleben beeinflusst meine Kleidung und meine Kleidung mein Gefühlsleben. An manchen Tagen fühle ich mich stark und sexy und trage hautenge Sachen. An anderen Tagen möchte ich mich so fühlen und dann ziehe ich hohe Schuhe an und enge Jeans. Fake it, till you make it. Und dann gibt’s die Tage, wo es einfach nur comfy sein soll. Und vielleicht ein bisschen cute. Sodass mich die Klamotten richtig auffangen können.
Ein großer Fan bin ich daher vom neu gegründeten Label frida sagt. Wie bereits oben erwähnt, widmet sich das ganze Konzept auch der mentalen Gesundheit. Die liebevollen Fair Fashion Pieces sind mit kleinen, aufmunternden Sprüchen oder richtigen Power-Statements verziert. Der Gründerin von Frida sagt haben diese kleinen Sprüche nämlich durch ihre eigene dunkle Zeit geholfen. Manchmal auf den Arm gekritzelt, als Reminder, dass es wieder besser wird. Und so wurde frida sagt geboren.
Ich schwärme selten so sehr von einer Brand, weil ich nicht werblich wirken möchte. Aber ich bin nicht nur vom Konzept, sondern auch der Qualität überzeugt. Wer also sich auch seinen eigenen „Emotional Support Hoodie“ oder ein Power-Shirt gönnen möchte, der kann bis Ende Juni mit dem Code DORIE10 10% Rabatt auf den ganzen Einkauf sparen. ???? Vielleicht macht euch das eine kleine Freude.
Ich hoffe, dass es dir gut geht und du dich nicht unterkriegen lässt. Lass mich gern in den Kommentaren wissen, wie du für dein mentales Wohlbefinden sorgst.
In liebevoller Zusammenarbeit mit frida sagt.
Fotos: Valentin Blüml
5 Comments
5 neue Wege für natürliche Schönheit ohne Make-up
2 Jahren ago[…] ein Muss. Einen erholsamen Schlaf sieht man dir nicht nur an, sondern wirkt sich auch auf dein mentales Wohlbefinden aus. Und das ist direkt dafür verantwortlich, dass du von innen heraus […]
Vanessa
2 Jahren agoLiebe Dorie,
schöne Tipps, die du teilst und ganz tolle Fotos 🙂
Ich liiiebe es auch, Yoga zu machen, draußen in der Natur zu sein, mich zu bewegen und zu aaaaatmen – das hilft mehr, als ich je gedacht hätte 🙂 Aber auch Musik hilft mir oder ein gutes Buch zu lesen oder Podcasts zu hören.
Liebe Grüße!
Birgit
2 Jahren agoWirklich gut überlegte Tipps, die so manche Tiefpunkte oder Zweifel besser überwinden helfen. Man fühlt, dass du deine Erfahrungen gemacht hast in den verschiedenen Situationen und Stimmungen. Und deine Bilder sprechen für sich.
Danke für diesen interessanten Beitrag
Tom
2 Jahren agoNach sooo langer Zeit Mal wieder ein toller Blogg, mit sehr schönen Fotos und sehr interessanten Gedanken!!
Sehr schön, weiter so.
Dorie
2 Jahren agoDankeschön 🙂 Ja, hat ein wenig gebraucht, aber jetzt kommt hoffentlich wieder öfter was 😉