Dieser Beitrag enthält Werbung.  

Der Winter kommt und damit – wenig überraschend – die zweite Welle. Und der zweite Lockdown in Europa. Je nach Land unterschiedlich schwer. Und je nach Mensch unterschiedlich schwer zu handeln. Im Gegensatz zum Frühjahr ist es jetzt nicht mehr so leicht sich mit der Aussicht auf bald wärmere Temperaturen zu beruhigen. Der lange Winter steht gerade erst bevor. Deswegen habe ich dir einen Lockdown Self-Care Guide geschrieben, damit du gemeinsam mit mir möglichst unbeschadet durch diese zweite Phase kommst.  

Lockdown Self-Care Guide

Reflektion, Journal, Weiterentwicklung  

Wenn alles stillsteht, ist die Zeit gekommen sich weiterzuentwickeln. Nie sonst wirst du so sehr gezwungen sein, mit dir selbst klar zu kommen. Der erste Lockdown war ein auf und ab der Gefühle und ein riesiger Entwicklungsprozess für mich. Ich kann definitiv sagen, dass ich nicht die gleiche Person nach dem Lockdown war, wie ich es davor war. Ich habe mir Zeit genommen alte und schlecht verheilte Wunden aufzureißen und mich mit Problemen, wie mangelnder Selbstliebe auseinander zu setzen. Es war nicht schön, aber es war wichtig.  

Besonders das Journal schreiben, hat mir sehr geholfen und es ist tatsächlich eine Angewohnheit, die ich nach dem Lockdown beibehalten habe. Es hilft zu reflektieren, zu sortieren und – nicht zu unterschätzen – wenn du an den Anfang blätterst, wird dir dein eigener Fortschritt erst bewusst.  

Aber auch der Meditation möchte ich wieder Raum in meinem Leben geben. Sie hilft zu Ruhe zu kommen und in (emotional) stressigen Zeiten den Blick fürs Wesentliche zu behalten.  

Sich sexy fühlen – auch im Home Dress 

Früher habe ich die wildesten Sachen getragen, sobald ich daheim war und nicht selten habe ich mich darin gar nicht mal so wohl gefühlt. Als ich mir dessen bewusst wurde, wie sehr das unbewusst auf meine Laune schlagen kann, habe ich alles verbannt, was sich nicht gut anfühlt. Ganz nach Marie Kondo “If it doesn’t bring you joy, say thank you and give it away”. 

Der Lockdown hält nicht nur Zeit bereit einfach mal radikal auszusortieren, sondern auch das ein oder andere schöne neue Teil in den Schrank aufzunehmen. Den Umständen geschuldet, dann auch gerne mal was Bequemes – bspw. diese süße Samt-Kombination von Hunkemöller. Oder doch besser sexy á la Rebecca Mir? Ganz egal, ob du einen Partner hast und siehst: Wenn du dich in deinem Outfit wohl fühlst, startest du schon ganz anders in den Tag.

Fürs Wohlbefinden sorgen 

Nicht nur beim Outfit ist das Wohlbefinden wichtig. Auch wenn es um Körperpflege geht. Selbst wenn du deiner Haut mal eine Pause von zu viel Kosmetik gönnst: Vergiss nicht, sie trotzdem zu pflegen und soweit deiner Routine zu folgen, dass du dich wohl fühlst, wenn du am Spiegel vorbeikommst und dir selbst zuzwinkerst. Nichts macht antriebsloser als ein zerknautschtes Gesicht, eingerahmt in fettigen Haaren, das aus einem fleckigen Oversized-Pulli entgegengähnt. Wie soll man da Disziplin fürs Homeoffice aufbringen? 

Das gilt übrigens auch für die Ordnung in der Wohnung. Überraschenden Besuch wird es jetzt wohl kaum geben, aber ein aufgeräumtes Zuhause fördert auch einen aufgeräumten Kopf. Es sind die kleinen Gewohnheiten, die am Ende des Tages den großen Unterschied machen. Bspw. ein gemachtes Bett oder ein ordentlicher Schreibtisch.  

Frische Luft und alte Hobbies 

Alle predigen es und es gibt auch einen guten Grund: Frische Luft hilft dem Wohlbefinden. In der grauen Jahreszeit zieht es mich zwar nicht unbedingt raus, allerdings habe ich meine ausgedehnten Spaziergänge mittlerweile echt schätzen gelernt. Selbst bei trübem Wetter macht es herrlich den Kopf frei, wenn du einfach los wanderst und deine Nachbarschaft erkundest. Oder dir während dessen einfach die Zeit nimmst mit Freunden zu telefonieren oder deine Lieblingsmusik zu hören.  

Selbst an grauen Tagen habe ich meine Kamera wieder geschnappt und versucht mit ihr die Schönheit der Welt einzufangen. Da war der Spaziergang sofort nicht mehr nur lästige Pflicht, sondern eine Entdeckungsreise. Alternativ mal wieder die Inliner aus dem Keller holen oder das Skateboard abstauben und auf geht’s. 

Dankbarkeit 

Der letzte Punkt im Lockdown Self-Care Guide ist Dankbarkeit. Für viele mag es eine herausfordernde Zeit sein und/oder noch werden. Aber jeder hat etwas, wofür er dankbar sein kann. Dankbarkeit aktiv und bewusst zu praktizieren, bringt dir neue Perspektiven, eine gewisse Leichtigkeit im Leben und lässt dich schwere Zeiten besser durchstehen. Dabei geht es um die kleinen Dinge.

Es muss keine Dankbarkeit sein für den Porsche vor der Tür. Aber dafür, dass das Basilikum noch nicht eingegangen ist. Für das nette Gespräch am Flur mit dem Nachbarn. Für die Sonnenstrahlen, die du 5 Minuten beim Mittagskaffee genießen konntest. Es gibt so viel, wofür wir dankbar sein können. Ich schreibe mir jeden Morgen 3 Dinge auf, für die ich dankbar bin. Denn so startet es sich gleich mit einem frohen Gemüt in den Tag.  

Ich hoffe, dass dich mein Lockdown Self-Care Guide durch die anstehende Zeit bringt und du gesund und munter bist. Mach das Beste aus der Situation, schaffe die Dinge, die du immer aufgeschoben hast und lass dich nicht unterbringen.  

Lockdown Self-Care Guide

In liebevoller Zusammenarbeit mit Hunkemöller.